Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Wie letztes Jahr lädt das Ökumenische Forum christlicher Kirchen in der Steiermark wieder dazu ein, sich auf den Weg zu machen. „Ökumene – wer sind wir eigentlich?“, fragt nach den Menschen, die zu den verschiedenen Kirchen gehören. Ganz konkret, hier in der Steiermark. Wissen wir, wo sie zu Hause sind? Wie leben sie ihren Glauben? Was ist ihnen wichtig? Wie nehmen sie die jeweiligen Schwesterkirchen wahr?
Um das herauszufinden, teilt sich das Ökumenische Forum christlicher Kirchen in der Steiermark in Gäste und Gastgebende auf und besucht einander am Freitag, den 25. Jänner 2019. Ökumene ist immer der Blick über den eigenen Tellerrand der eigenen Konfession und der eigenen Traditionen. Ökumene fragt immer nach der Schwester und dem Bruder, denn alle sind von Christus gerufen worden. Ökumene ist auf der Suche nach Einheit, damit das gemeinsame Zeugnis des Evangeliums für die Menschen klar erkennbar bleibt. Über die Erfahrungen tauscht man sich am Samstag, den 26. Jänner 2019 aus. Und wieder wird über den Tellerrand geschaut, diesmal über den Tellerrand der Steiermark. Was ist eigentlich der Stand der Ökumene im weltweiten Kontext, welche Einigungen wurden in den letzten Jahren erreicht, wo liegen die Schwierigkeiten, woran wird gearbeitet?
Die Veranstaltung wird getragen durch das Ökumenische Forum christlicher Kirchen in der Steiermark (ÖF), die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz, die Stiftung Pro Oriente, das Katholische Bildungswerk, das Evangelische Bildungswerk (EBS) und das Bischöfliche Pastoralamt.
Seit Jahren ist die Neuapostlische Kirche der Steiermark im Ökumenischen Forum als Beobachter vertreten. Am 15. Jänner 2019 wurde ihren Antrag auf Vollmitgliedschaft gerne zugestimmt. Mehr über die Neuapostolische Kirche erfahren Sie hier: https://www.nak.at/home
Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und der Altkatholische Bischof Heinrich Lederleitner haben eine gegenseitige Anerkennung des Religionsunterrichtes im Sinne des Religionsunterrichtsgesetzes unterschrieben. Das bedeutet, dass altkatholische SchülerInnen den röm.-katholischen Religionsunterricht besuchen können und umgekehrt. Die Beauftragung bedeutet, dass der römisch-katholische bzw. altkatholische Religionsunterricht von der jeweils anderen Kirche als eigener Religionsunterricht im Sinne des Religionsunterrichtsgesetzes anerkannt wird.
Freitag, 25. Jänner 2019
Nachmittags um 17.00 Uhr Besuche dieser verschiedenen Kirchen:
1. Altkatholische Kirche
Kernstockgasse 1–3, 8020 Graz
Kontaktperson: Franz Handler
2. Koptisch-Orthodoxe Kirche
Wienerstrasse 246b, 8051 Graz
Kontaktperson: Amir Istfanous
3. Neuapostolische Kirche
Hohenstaufengasse 9, 8020 Graz
Kontaktperson: Matthias Pfützner
4. Rumänisch-orthodoxe Kirche
Schloßbergplatz 1, 8010 Graz
Kontaktperson: Nicolae Liviu Vîlcea
Wir bitten um Voranmeldung bis 21. Jänner zu den verschiedenen Kirchen, um die einzelnen Gruppen steuern zu können: stadtkirchegraz@graz-seckau.at, Tel. 0316/82 96 84-29
Samstag, 26. Jänner 2019
Tagung in der theologischen Fakultät / Universitätszentrum Theologie (UZT)
Heinrichstraße 78A, Graz / Hörsaal 4701
9.00 Morgenlob
Gestaltung: Neuapostolische Kirche
9.30 Austausch über das Erlebte
Moderation Bruno Gasper
10.15 Pause
10.45 Stand der Ökumene
Vortrag Prof. Pablo Agarate
11.30 Ausblicke für die Zukunft
Moderation Bruno Gasper
12.00 Gemeinsames Mittagessen und
gemütlicher Ausklang