Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Mäzenin Ingrid Flick wurde am 29. August von Erzbischof Franz Lackner und Pfarrer Johann Huber in der Stadtpfarrkirche Rottenmann mit dem Orden des heiligen Papstes Silvester ausgezeichnet. Die päpstliche Auszeichnung wird für Verdienste um die Anliegen der katholischen Kirche verliehen.
„Ich kenne Frau Ingrid Flick schon seit vielen Jahren. Sie ist in ihrer Herzlichkeit mit unserer Pfarre verbunden und sehr um unsere christliche Gemeinschaft bemüht“, freut sich der Rottenmanner Pfarrer Johann Huber über den ihr verliehenen Silvesterorden. Sie hat zum Erhalt der Kirchen und des örtlichen kirchlichen Kulturgutes beigetragen und ist Schirmherrin und Förderin der „KinderAkademie“ Rottenmann. Sie setzt sich für das Gemeinwohl der Bevölkerung ein und ist deshalb verdienterweise bereits Ehrenbürgerin der Stadt Rottenmann, so Pfarrer Huber.
„Der Silvesterorden wird an Personen verliehen, die sich in Glaube, Kirche und Gemeinschaft verdient gemacht haben. Die Sorge um die Schwächsten unserer Gesellschaft ist unser aller christlicher Auftrag - Ingrid Flick hat sich diesem Grundauftrag verschrieben. Hinsehen statt wegsehen und aktiv einen Beitrag zur Besserung leisten – diese Grundhaltung ist in ihrem karitativen Engagement deutlich spürbar“, betont Erzbischof Franz Lackner. Neben ihren zahlreichen Verpflichtungen baue sie in ihrer Pfarre aktiv an einer lebendigen Kirche mit und bringe den Glauben ins Gespräch. Ihr Leben und Wirken sei Zeugnis eines ehrlichen, unaufgeregten und tatkräftigen Christentums. „Es freut mich sehr, Ingrid Flick den päpstlichen Silvesterorden zu überreichen - als Kirche und Gesellschaft haben wir ihr viel zu verdanken“, so der Erzbischof.
„Wenn Menschen – wie unsere Familie – das Glück haben, finanziell gut gestellt zu sein, tragen sie eine hohe soziale Verantwortung“, begründet Frau Flick ihr offenes Herz für die verschiedenen Generationen, eine wertvolle Hilfe, die weit über die Obersteiermark hinausreicht. Vor allem dem Schicksal von Kindern gilt ihre Aufmerksamkeit. Über die Flick Privatstiftung und deren Wirtschaftsbetriebe ist sie zudem eine wichtige Arbeitgeberin in der Region.