Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Am 9. August 1942 wurde die aus einer jüdischen Familie stammende Edith Stein, später Karmelitin, in den Gaskammern von Auschwitz hingerichtet. Am 11. Oktober 1998 wurde sie von Papst Johannes Paul II. in Rom heilig gesprochen und zur Patronin Europas erhoben.
Die Karmeliten in Österreich, die Marienschwestern vom Karmel und die Edith Stein Gesellschaften Österreich und Deutschland sowie die Edith Stein Stiftung in Echt laden ab 31. Juli zur Novene um Frieden für Europa ein. Angesichts der kriegerischen Zustände weltweit und der wachsenden Unruhen in den benachbarten Ländern Europas soll dabei die Patronin Europas um ihre Fürsprache um Frieden bitten.
Wenn Sie sich unter http://anmeldung.karmel.at zum mitbeten unserer Novene anmelden, bekommen Sie ab 31. Juli bis zum Fest am 9. August automatisch einen Impuls zu Gebet und Betrachtung als E-Mail zugeschickt.
Edith Stein
Edith Stein wurde am 12. Oktober 1891 (dem jüdischen Versöhnungstag Yom Kippur) als Kind jüdischer Eltern in Breslau geboren und im jüdischen Glauben erzogen. Als junge Frau verliert sie ihren Glauben und wird Atheistin.
Sie studiert Philosophie bei Edmund Husserl, promoviert und arbeitet als wissenschaftliche Assistentin. 1922 konvertiert sie zum katholischen Glauben. Bis zum Berufsverbot 1933 arbeitet sie als Gymnasiallehrerin und wissenschaftliche Dozentin in Münster. 1933 tritt sie als Schwester Teresia Benedicta a Cruce in den Kölner Karmel ein, flieht später aus politischen Gründen in den holländischen Karmel von Echt.
Anfang August 1942 – nach einem holländischen Hirtenwort zur Judenverfolgung – wird Edith Stein von der Gestapo abgeholt und zusammen mit Frauen und Kindern inhaftiert. Am 7. August 1942 erfolgt ihre Deportation nach Auschwitz, wo sie 2 Tage später in einer Gaskammer ermordet wird. Edith Stein wurde am 1. Mai 1987 in Köln selig gesprochen, am 11. Oktober 1998 fand in Rom ihre Heiligsprechung statt.