Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Wie die Kleine Zeitung (Mittwochausgabe) berichtet, machten die Verantwortlichen im Zuge von Renovierungsarbeiten am Fuße des Kalvarienberges in St. Radegund einen tollen Fund: Hinter einer zugemauerten Stelle in einem Häuschen wurde ein Fresko mit barocken Formen entdeckt. Es zeigt einen Baldachin, der von zwei Engeln getragen wird. Auf einer freien Fläche in der Mitte dürfte einst ein Altarbild gehangen sein, das derzeit in der Kalvarienbergkirche hängt. Es zeigt die Heilige Familie. Das Häuschen war ursprünglich für ein Wohnhaus gehalten worden.
Kunsthistoriker Hansjörg Weidenhoffer vom Bundesdenkmalamt kann zum Fund noch nicht allzuviel sagen. Es handle sich aber um wesentliche neue Erkenntnisse zur Geschichte des Kalvarienberges in St. Radegund.
Fakten
Der Legende nach soll ein Bauer auf seinem Weg nach Hause eines Nachts die so genannte "Trattner Leit'n" hell erleuchtet und von Engeln bevölkert vorgefunden haben, die mit den Leidenswerkzeugen Christi im Boden gruben. Der damalige Pfarrer nahm dies zum Anlass, zwischen 1768 und 1773 den Kalvarienberg errichten zu lassen. Er steht unter Denkmalschutz.