Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Bischöfe wollen damit zum Ausdruck zu bringen, dass die Hoffnung nicht allein auf einen neuen Impfstoff gesetzt werden kann. Der Glaube an den lebendigen Gott trägt das Leben. Dieses Potential von Zuversicht und Verbundenheit soll sich möglichst vielen Menschen erschließen. Deshalb laden die katholischen Hirten zum persönlichen Mitbeten in den ersten Jännertagen ein.
Denn "alle, die auf ihn vertrauen, werden die Wahrheit erkennen und die Treuen werden bei ihm bleiben in Liebe. Denn Gnade und Erbarmen werden seinen Heiligen zuteil und Rettung seinen Erwählten", heißt es im Buch der Weisheit (3,9). "Das Gottvertrauen hat die Menschen über Jahrtausende geleitet und dort, wo die Pfade so verschlungen waren wie heuer, sicher zum Ziel geführt", sagt Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl. Die Bischofskonferenz habe - eine Tradition aufgreifend - ein Neun-Tage-Gebet, eine Novene zusammengestellt . "Wann, wenn nicht am Beginn des neuen Jahres und hin zum Abschluss des Weihnachtsfestkreises ist das Gebet vieler - getrennt und doch vereint - angebracht. Ich möchte Sie/Dich ermuntern, diese Anleitung den Gläubigen in Ihren/Deinen Pfarre zur Verfügung zu stellen", so Bischof Wilhelm. Diese Gebetsinitiative solle ein Beitrag sein, voll Gottvertrauen ins neue Jahr zu gehen.
Die Gebetsform der Novene wird zu besonderen Anlässen und in Krisenzeiten vollzogen, um Gottes Hilfe zu erbitten und im Glauben zu wachsen. Die Unterlagen für die Novene stehen hier als Download bereit.