Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Ganz standesgemäß begann der Tag mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Liezen. Bernhard Pesendorfer, Diözesanseelsorger der Jungen Kirche, spricht in seiner Predigt über Fair Play und die Liebe als wichtigste Regel fürs Leben.
In der Ennstalhalle in Liezen spielten sich dann zehn Teams aus der ganzen Steiermark in zwei Vorrundengruppen die Play-Off Plätze aus: Viele spannende, enge Duelle, Favoriten- und Außenseitersiege: alles getragen von einem Geist des Fairplay. Nach dem Verlesen eines eigenen Fairplay-Eids bewiesen die Ministrantinnen und Ministranten, dass sie nicht nur in der Kirche ein Team sind, sondern auch am Parkett der Halle.
Spätestens ab den beiden Halbfinalspielen war die Stimmung in der Halle am Kochen und die Spannung unerträglich hoch: Ein Halbfinale, das Spiel um Platz Drei, und das Finale wurden im Sieben-Meter-Schießen entschieden. Am Ende konnte das Team aus Liezen-Lassing-Weißenbach (Li-La-Weiß) seinen Titel verteidigen und ist somit alter und neuer steirischer MinistrantInnenfußballmeister. Auf Platz zwei landeten die MinistrantInnen aus Fischbach, Platz drei belegte das Team Gnas.
Lena, 13 Jahre, Torschützenkönigin mit 6 Treffern, Team Li-La-Weiß: „Das Mini-Turnier ist besonders, weil es sehr fair zu geht, die Spielerinnen und Spieler gehen voll fair miteinander um.“
Lukas, 11 Jahre, Team Eglesia (Gleisdorf-Eggersdorf): „Dieses Turnier ist sehr lustig, gut vorbereitet und es gibt sehr gute Schiedsrichter.“
Andreas Schauschütz, Betreuer Li-La-Weiß: „Fußballfieber auf Liezener Parkett macht Geschmack auf mehr: wir freuen uns über den Titel und die nächste Auflage dieses Erfolgsprojektes.“
Markus Mochoritsch, Referent für MinistrantInnenpastoral der Katholischen Kirche Steiermark und Organisator: „Heut hat sich wieder eindrucksvoll gezeigt, dass der Fairplay Eid keine „leeren Worte“ sind. Egal, woher die Ministrantinnen und Ministranten kommen: Sie sind eingespielte Teams - am Parkett, genauso wie in der Kirche - das gemeinsame Ministrieren verbindet, auch über die Teamgrenzen hinweg. Schon am kommenden Sonntag werden Fußballdressen wieder gegen Mini-Gewänder getauscht und der Alltag als Mini geht weiter, gestärkt vom gemeinsamen Team-Erlebnis am Fußballplatz.“