Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
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Zahlreiche Erziehungs- und Bildungseinrichtungen haben auch in dieser schwierigen Situation geöffnet. Sie garantieren den Kindern der Menschen, die im Dienst für uns alle täglich zur Arbeit gehen, optimale Versorgung und Betreuung. Eine dieser Einrichtungen ist der Pfarrkindergarten Graz-St. Leonhard.
"Wir haben Eltern, die in Schlüsselpositionen tätig sind, zum Beispiel als Ärzte. Diese gehören massiv entlastet", erklärt Elisabeth Ginthör-Kalcsics. Sie leitet den Pfarrkindergarten in Graz-St. Leonhard. Wie so viele andere KleinkindpädagogInnen und BetreuerInnen hält auch sie mit Betreuerin Yvonne Höfele sowie alternierend mit Sophie Steinwender und Liz Kerman die Stellung – um die Kinder in dieser Ausnahmesituation mit viel Einsatz und Zuneigung zu betreuen.
"Möglichst unbürokratisch. Wir haben versucht, gute Lösungen zu finden", betont Ginthör. Einige Kinder kamen in der letzten Woche in den Kindergarten, rund 50 sind es an herkömmlichen Tagen. Mit Daheimgebliebenen gibt es Telefongespräche. Liedtexte und Zeichnungen werden ausgetauscht. Die Kinder haben viele Fragen zur derzeitigen Lage. Umso bedeutender sei es, dass es im Kindergarten ein wenig Normalität gebe. "Es ist wichtig, vor Kindern positiv zu kommunizieren, keine Diskussionen zu führen, keine Horrorszenarien zu zeichnen", sagt Ginthör-Kalcsics: "Wir sind bereit. Wir leisten unseren Teil, damit die Gesellschaft funktioniert."
In der Rubrik "Steirer des Tages" bringt die Kleine Zeitung Portraits von Menschen, die sich in besonderen Zeiten auf besondere Art und Weise engagieren.
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