Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
"Da hilft nur mehr beten!" - das ist oft der einzige Satz, den wir in aussichtslosen Situationen auf unseren Lippen oder unserem Herzen haben.
Beten ist - auf der Prioritätenpyramide von P. Franz Jalics SJ nach genügend Schlaf und Bewegung auch der drittwichtigste Punkt, um ganzheitlich gesund zu bleiben.
SCHLAFEN - BEWEGUNG - GEBET - GEMEINSCHAFT - ARBEIT
in dieser Reihenfolge - kurzer Reality-Check gefällig ;-) ? (siehe nebenan)
Ressource Gebet
Gebet - in welcher Form auch immer es eingeübt wurde und wird - kann eine riesige Ressource sein, um Überforderung vorzubeugen. Das Wissen um eine letzte Geborgenheit in Gott, der Glaube an einen Neubeginn, an die Auferstehung aus allen menschlichen Krisen, sogar dem Tod, und die Kraft, von einem Glaubensstrom, der Gemeinschaft der Kirche, getragen zu sein, entlastet, hilft, dem Leben Platz zu geben, hilft, sich als Teil eins Großen Ganzen zu verstehen.
Nicht wir - Gott führt seine Kirche - auch gerade jetzt.
Regelmäßige Zeiten der Stille und des Gebets sind persönliche Strategien, die - vor allen diözeanen Strategien - die Geistliche Kirchenentwicklung vorantreiben. Jene, die Gottes Geist in uns wirken möchte, ergebnisoffen ...
Gott immer wieder das eigene Herz mit all seinen Spuren hinhalten:
Das Herz
Rabbi Mendel von Rymanow pflegte zu sagen, alle Menschen, die ihn angegangen hätten, um ihretwillen Gott zu bitten, zögen in der Stunde, da er das stille Gebet der Achtzehn Segenssprüche spreche, durch seinen Sinn.
Einst wunderte sich jemand, wie dies möglich sei, da die Zeit doch nicht hinreiche. Rabbi Mendel antwortete: „Von der Not eines jeden bleibt eine Spur in meinem Herzen eingeritzt. In der Stunde des Gebets öffne ich mein Herz und sage: „Herr der Welt, lies ab, was hier geschrieben steht!“
Martin Buber, Die Erzählungen der Chassidim, S. 597
Reality-Check: Meine Prioritäten
Kraft_schöpfen_im_Alltag-Impulse_f_d_Auszeiten.pdf (seelsorge-pflege.de)
Anne-Marie Mitterhofer, Seelsorgerin im Bistum Regensburg im Gesundheits- und Sozialwesen – Hospiz-u. Palliativseelsorge - hat hier fünf Impulse zu den Prioritäten nach P. Franz Jalics zusammen gefasst.
Anregung auch für regelmäßige Gruppen wie SeniorInnen, Familientreffen, Jungschar, Firmlinge, Religionslehrende, ... auch für Führungsteams:
Reden wir einmal darüber: Wie gelingt mein BETEN? Was tut gut? Wo gibt es Fragen? Welche Hilfe bräuchte ich? Wie kann ich auch im Beten persönlich wachsen?
Mag. Marlies Prettenthaler-Heckel
Fachbereich Pastoral&Theologie
0676/87422284
marlies.prettenthaler-heckel@graz-seckau.at