Träume als Wegweiser zu einem Leben in Fülle

„Ein unverstandener Traum ist wie ein ungeöffneter Brief“ (Talmud)

Träume als Wegweiser zu einem Leben in Fülle

In der jüdischen Tradition geht es darum, jeden Traum zu einem guten Traum zu machen. Das heißt aus meiner Sicht, das Befreiende und Lebensfördernde in jedem Traum zu ergründen.

Die Bibel zeigt uns Träume als Orte der Gotteserfahrung und der Heilszusage.

Die Erzählung von der Geburt Jesu ist ohne Träume kaum vorstellbar. Denn die Träume vermitteln rettende Einsichten und können existenzielle und spirituelle Wegweiser sein.

Beim diözesanen Studientag möchte ich sehr praxisnah Wege aufzeigen, wie wir (wieder) Zugang zu unseren Träumen finden. Es lohnt sich sehr, die Botschaft der Träume wahrzunehmen, da wir durch sie reich beschenkt werden mit heilsamen Bildern und Einsichten, mit oft sehr konkreten Entscheidungshilfen und nicht zuletzt mit einer zunehmenden Selbst- und Gotteserkenntnis.

Wir werden mit Hilfe unterschiedlichen Methoden üben, die Bilder und Botschaften der Träume zu verstehen. Für eine Form der Traum-Selbsterarbeitung bitte ich einen persönlichen Traum mitzubringen.

Mit diesem Studientag soll das Interesse für die Botschaft der Träume und die Lust zur Traumarbeit geweckt bzw. gestärkt werden sowohl für sich selbst als auch für die gemeinsame Erarbeitung von Träumen mit anderen.

Eingeladen sind Geistliche Begleiter:innen, Seelsorger:innen und alle, die haupt- oder ehrenamtlich in der Seelsorge tätig sind und sich für Traumarbeit interessieren.