Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Im Unterschied zu anderen Religionsstiftern hat Jesus keine bestimmte Gebetsordnung erlassen, sondern schlicht zum Gebet ermutigt und gelehrt, dass jedes aufrichtige Gebet eine gute Wirkung hat.
Im Laufe der Geschichte haben sich verschiedene Gebets- und Gottesdienstformen (Liturgien) entwickelt. Viele Gebet mit festen Formulierungen sind entstanden. Zu den bekanntesten Gebetsworten gehört das "Vater unser" oder das "Glaubensbekenntnis". Die meisten Christen und Christinnen falten beim Gebet ihre Hände.
Viele Christen und Christinnen beten mit ihren eigenen Worten zu Gott. Sie danken Gott für Gelungenes oder Schönes im Leben oder erzählen ihm von ihren Wünschen und Anliegen.
Kontemplation ist ein alter christlicher Gebetsweg, der zur Erfahrung Gottes im eigenen Wesensgrund führen möchte. Gott kennen wir aus der Bibel als den „Ich-bin-da“ ( Exodus 3,14).
In der Übung der Kontemplation denken wir nicht über ein Thema nach, meditieren wir nicht einen Text oder ein Gegenüber, sondern lassen alle gedanklichen Inhalte los. Wir üben, in aufrechter Haltung ruhig, offen und absichtslos in der Gegenwart Gottes da zu sein und Gott wirken zu lassen.
Ein Ziel von Kontemplation ist es, die Haltung des „Ganz-da-Seins“ immer mehr in den Alltag zu integrieren.
"Wir sollen zum Raum werden
und uns in der Länge und Breite strecken,
damit Gott viel in uns zu wirken vermag."
Meister Eckhart ( 1260 – 1327)
Es gibt viele Wege zur Kontemplation. Gemeinsam ist allen, dass sie als Übungswege, Einheitswege und als Verwandlungsprozesse verstanden werden, die in einer kontemplativen Lebenshaltung im Alltag münden.