Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die beiden Theologen setzen sich in diesem Buch sehr konsequent mit den philosophischen Anfragen des Königsberger Philosophen Immanuel Kant auseinander und beziehen seine Kritik am alten Kirchenglauben auf die heutige Theologie beider Kirchen. Der Philosoph hatte lutherische Theologie studiert, aber dann die Lehren der englischen “Freidenker” (A. Collins,Th. Burlingbroke) kennen gelernt Diese Denker wollten eine Vernünftige Religion gewinnen, um den alten Kirchenglauben abzulösen. Genauso wollte auch I. Kant den vernünftigen Anteil der christlichen Religion bewahren, aber alle unvernünftigen Teile überwinden. Denn die Vernunft sei das höchste göttliche Geschenk an uns Menschen, sie müsse auch den religiösen Glauben durchdringen. Zwar können wir nicht wissenschaftlich beweisen, ob Gott existiert. Wir können auch seine Nichtexistenz nicht beweisen. Daher bleibe ein religiöser Glaube möglich. Es sei vernünftig, an die Existenz Gottes, an eine unsterbliche Seele und an ein göttliches Gericht für alle Menschen zu glauben. Jesus sei insofern ein göttlicher Sohn, weil er ein Lehrer des guten Lebens und ein moralisches Vorbild für alle Erdenbürger war. Und die göttliche Gnade schließe die menschliche Natur, den freien Willen und die moralische Verantwortung jedes Erdenbürgers nicht aus. I. Kant trennte sich also von den alten Lehren des Aurelius Augustinus und des Martin Luther, er wies die Theologen einen neuen Weg zu einer vernünftigen Gotteslehre. Doch die orthodoxen Theologen sind ihm nicht gefolgt, sie haben ihn als Zerstörer der Kirchenreligion beschimpft. Doch heute folgen viele Theologen beider Konfessionen seinen Ideen. Und die meisten Laienchristen in den westlichen Ländern sind längst zu vernünftigen Gotteslehren übergegangen. Hier holen die Theologen etwas nach, was die meisten Laienchristen längst vollzogen haben. Das Buch zeichnet sich durch klare Argumentation aus.Die beiden Theologen setzen sich in diesem Buch sehr konsequent mit den philosophischen Anfragen des Königsberger Philosophen Immanuel Kant auseinander und beziehen seine Kritik am alten Kirchenglauben auf die heutige Theologie beider Kirchen. Der Philosoph hatte lutherische Theologie studiert, aber dann die Lehren der englischen “Freidenker” (A. Collins,Th. Burlingbroke) kennen gelernt Diese Denker wollten eine Vernünftige Religion gewinnen, um den alten Kirchenglauben abzulösen. Genauso wollte auch I. Kant den vernünftigen Anteil der christlichen Religion bewahren, aber alle unvernünftigen Teile überwinden. Denn die Vernunft sei das höchste göttliche Geschenk an uns Menschen, sie müsse auch den religiösen Glauben durchdringen. Zwar können wir nicht wissenschaftlich beweisen, ob Gott existiert. Wir können auch seine Nichtexistenz nicht beweisen. Daher bleibe ein religiöser Glaube möglich. Es sei vernünftig, an die Existenz Gottes, an eine unsterbliche Seele und an ein göttliches Gericht für alle Menschen zu glauben. Jesus sei insofern ein göttlicher Sohn, weil er ein Lehrer des guten Lebens und ein moralisches Vorbild für alle Erdenbürger war. Und die göttliche Gnade schließe die menschliche Natur, den freien Willen und die moralische Verantwortung jedes Erdenbürgers nicht aus. I. Kant trennte sich also von den alten Lehren des Aurelius Augustinus und des Martin Luther, er wies die Theologen einen neuen Weg zu einer vernünftigen Gotteslehre. Doch die orthodoxen Theologen sind ihm nicht gefolgt, sie haben ihn als Zerstörer der Kirchenreligion beschimpft. Doch heute folgen viele Theologen beider Konfessionen seinen Ideen. Und die meisten Laienchristen in den westlichen Ländern sind längst zu vernünftigen Gotteslehren übergegangen. Hier holen die Theologen etwas nach, was die meisten Laienchristen längst vollzogen haben. Das Buch zeichnet sich durch klare Argumentation aus.
ZIELGRUPPE: Theologen, Philosophen, Religionslehrer, Seelsorger, Erzieher, Journalisten, Ethiklehrer, engagierte Laienchristen.
Prof. Anton Grabner-Haider