Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Zwei engagierte Theologen haben mit 49 Mitautoren ein wertvolles Buch erarbeitet, das sich mit Philosophen befasst, die ausführlich über den religiösen Glauben nachgedacht haben. Es geht um die Grundfragen der Religionsphilosophie, um das Verhältnis von Wissen und Glauben, um Lernprozesse innerhalb der Religion und um Entwicklungen der moralischen Werte. Begonnen wird mit Plato und Aristoteles, es folgen die frühen christlichen Philosophen, die Denker der jüdischen und der islamischen Philosophie im Mittelalter. In der Neuzeit wird gezeigt, wie kreative Denken (B. Pascal oder B. Spinoza) mit den Inhalten des religiösen Glaubens gerungen haben. Ein Schwerpunkt liegt auf den Philosophen des 19. Jh., die Erkenntnisse der Naturwissenschaften mit den Lehren der Religion verbinden wollten. Im 20. Jh. liegen die Schwerpunkte des Buches auf den Vertretern der Analytischen Philosophie, des Pragmatismus und des postmodernen Denkens. Die Autoren stellen auch viele Denker der Gegenwart vor, die um ein kreatives Miteinander von Religion und Wissenschaft, von religiösem Glauben und der kritischen Vernunft ringen. Sie zeigen auch, wie sich religiöse Lehren und Normen durch der Dialog mit der kritischen Vernunft weiterentwickeln. Das ist ein sehr wichtiges Buch für alle, die heute in der Glaubensverkündigung tätig sind. Die Artikel sind gut verstehbar geschrieben, sie orientieren sich an den zentralen Ideen der einzelnen Danker.
ZIELGRUPPE: Theologen, Philosophen, Religionslehrer, Seelsorger, Erzieher, Journalisten, Ethiklehrer, engagierte Laienchristen.
Prof. Anton Grabner-Haider