Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der bekannte Sinologe aus München fasst in diesen Buch die Grundideen und die Hauptlehren der chinesischen Philosophie zusammen und verbindet sie mit dem Denken im heutigen China. Denn die Morallehren des Konfuzius sind im modernen China stark aufgewertet worden, sie tragen die chinesische Gesellschaft und Wirtschaft. Es ist eine Ethik der starken Solidarität in den Gruppen und der Motivation zu Arbeit, Fleiß und Effizienz. Diese Moral passt zum System der kapitalistischen Wirtschaft, sie ergänzt diese Form der Wirtschaft. Dargestellt werden auch die Lehren des Mengzi und des Mo Di , welche die moralische Lernfähigkeit aller Menschen betonten. Denn für sie sind alle Menschen von der Natur aus gut und lernfähig für gute Taten. Doch die Legalisten glaubten, dass die meisten Menschen von ihrer Natur her böse seien, sie können nur durch strenge Gesetze und Strafen von den Übeltaten abgehalten werden. Der Autor geht auch auf die Weltdeutung und die Moralwerte der Daoisten ein, welche die Lebenswelt der Bauern geprägt haben. Die Ethik des Buddhisten, die aus Indien kam, hat im breiten Volk, aber auch bei den oberen Schichten eine Ethik des Mitgefühls verbreitet. Alle diese Lehren sind im modernen China präsent, seit dem Beginn der Republik (1912) wurden auch die Lehren westlicher Philosophie, etwa die Pragmatische Philosophie in China verbreitet. Die modernen Philosophen stehen im Austausch auch mit fremden Kulturen, mit Amerika und Europa, mit Indien und der islamischen Welt. Doch viele Denker gehen von der Überlegenheit ihrer Kultur über die anderen Länder und Lebenswelten aus. Das Buch gibt in kurzer Form Einblicke in die Denkformen einer der größten Weltkulturen, die auch für Europa immer mehr an Gewicht bekommen wird.
ZIELGRUPPE: Seelsorger, Theologen, Religionslehrer, Erzieher, Lehrer, Journalisten Politiker, Sozialarbeiter, engagierte Laienchristen.
Prof. Anton Grabner-Haider