Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Leicht, amüsant, mit vielen Beispielen angereichert legt Georg Schwikart plurale Zugänge der Menschen zur Religion dar. Ein Streifzug durch die Geschichte der christlichen Religion zeigt die Bedeutung von Synkretismus für die Entwicklung des Christentums auf. Schwikart nimmt die Sorge vor der Beliebigkeit, indem er sie in Neugier auf „Fremdes“ wandelt. Das Buch durchzieht eine Leichtigkeit und lädt ein zur gastfreundlichen Haltung gegenüber anderen Glaubensvorstellungen, wenn er schreibt: „Nach dem Zweiten Weltkrieg haben Großmächte in West und Ost mächtigen Einfluss auf die Deutschen ausgeübt, sogar das Land gespalten. Und doch sind wir Deutsche geblieben, sind weder Amerikaner noch Russen geworden, auch wenn wir einiges aus diesen Kulturen in unseren Lebensstil integriert haben. So wird auch das Christentum Elemente aus anderen Religionen aufnehmen, umdeuten, bearbeiten, in sein Muster aufnehmen. Der Synkretismus ist meiner Ansicht nach eine Chance für das Christentum“. Das Buch liest sich schnell, wirft Fragen auf, bietet neue Sichtweisen und ermutigt der Welt zu begegnen.
Es ist besonders empfehlenswert für Menschen, die im Dienst der Verkündigung stehen.
Sabine Petritsch