Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Ein anderes Buch als die bisher von Christian Hennecke gewohnten zur Entwicklung der Kirche. Sprachlich ist es in der gewohnten Einfachheit geschrieben - klar und ohne Schnörksel, so als ob er mit den Lesenden im Dialog wäre. Inhaltlich aber dreht es sich um Wesentliches des Selbstverständnisses von Kirche: Man merkt, Hennecke ist wirklich gern katholisch.
Und wie es halt bei Liebenden ist: manches wird dann besonders hervorgehoben - in seinem Fall sind das kurze und prägnante biblische Ouvertüren um das Fundament des "Katholischen" zu legen und ausführliche Überlegungen zu dem, was Sakramente in der Kirche anlangt. Vieles am Reichtum der Kirche wird am Ende nur angedeutet: "am Wegesrand finden sich auch noch viele kleinere katholische Eigenheiten" (185).
All das aber - Hennecke wirkt als Leiter der Hauptabteilung Pastoral in der Diaspora-Diözese Hildesheim - nicht als "kontroverse Profilierung" etwa gegenüber den Protestanten, denn: "Jenseits komplexer theologischer Fragen geht es heute um das gemeinsame Zeugnis" (Einleitung) - und deswegen will er den Reichtum des Eigenen ins Gespräch bringen: Messe, Maria, Papst und Hierarchie, geweihtes Amt und Zölibat, Beichte und Ablass ...
Wie gesagt: ein "anderer" Hennecke. Ein Büchlein, das man gern jemandem in die Hand drücken kann, der wichtige Aspekte dessen, was "katholisch" sein im Wesentlichen ausmacht, kennenlernen oder solche vertiefen möchte.
+ Bischof Wilhelm Krautwaschl