Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Ein Roman bietet die Gelegenheit, Protagonist_innen vom Leben und Sterben erzählen zu lassen, und dabei Leser_innen mitzunehmen. Die Autorin Susann Pásztor ist selbst ehrenamtlich in der Sterbebegleitung tätig und diese eigene Erfahrung von Unsicherheit, Ohnmacht und dem Wunsch zu helfen, werden durch den alleinerziehenden Vater, der sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden hat lassen, spürbar. Der Roman erzählt von seinem ersten Besuch bei Karla, die an Krebs erkrankt ist und auf ihrer letzten Lebensphase angelangt ist. So wie Karla wohl ihr ganzes Leben gelebt hat, so bereitet sie sich auch auf den Tod vor. Sie ist stark, selbstbestimmt und zeigt, dass sie Expertin ihres Lebens ist.
Freds Sohn Phil tritt in Erscheinung, als sein Vater die Chance der Nähe zu Karla verpatzt hat, denn er hilft ihr Fotos zu archivieren. Wenn man einer Person das Herz öffnet, dann ist die Tür meist für mehrere offen – so erzählt der Roman von Veränderungen, die eine Begegnung mit dem Leben bzw. dem Tod bewirkt.
Eine amüsante, tiefgründige Geschichte über den Tod, der der Bruder des Lebens ist.
Empfehlenswert für jene, die selbst andere Menschen in dieser Phase begleiten.
Sabine Petritsch