Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der Tübinger Religionswissenschaftler gibt in diesem Buch einen Überblick über die kulturelle Entwicklung der großen Religionen,über die Grundformen der Religiosität und über heutige Formen religiöser Weltdeutung. Er beginnt mit den ältesten Zeugnissen der Religion, die schwer zu deuten sind. Erst mit den Schriftkulturen kennen wir die religiösen Bilder und Riten genauer. Nachgezeichnet werden die Göttervorstellungen, die Ahnenverehrung, der Glaube an gute und an böse Geistwesen und Dämonen. Dann kommen die Religionen Indiens, Chinas, Japans und des Vorderen Orients in das Blickfeld. Es wird gezeigt, wie die philosophische Reflexion die Lehren und Normen der Religion verändert hat, aber auch, wie die politische Herrschaft durch die Religion gefestigt wurde. Ein Schwerpunkt des Buches liegt auf der Entwicklung der jüdischen und der christlichen Religion, beschrieben werden die Formen der Religionskritik und die Säkularisierung religiöser Inhalte. Kurz wird auch auch das Verhältnis von Religion und Ideologie geblickt, sowie auf neue Formen der Religion im Internet.
Das Buch zeigt, wie die vergleichende Religionswissenschaft heute arbeitet, wie Erkenntnisse der Religionsphilosophie das kulturelle Lernen voranbringen. Dokumentiert werden Entwicklungen von religiösen Weltdeutungen, von Riten und Normen bis in die Gegenwart. Das Buch zeigt die bleibende Aktualität der vergleichenden Religionswissenschaft, denn Religion gehört zu unserem kulturellen Gedächtnis.
Zielgruppe: Religionswissenschaftler, Theologen, Religionslehrer, Seelsorger, Philosophen, Journalisten, Politiker, Erzieher, alle an Religion Interessierten. (Prof. Anton Grabner-Haider).