Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Es ist schon nicht einfach, eine Dekanatskonferenz mit 30 Personen zusammen zu halten. Um wie viel mehr dann erst bei einem Konzil mit ca. 3000 Konzilsvätern!
Als Johannes XXIII. am 25. 1. 1959 in St. Paul vor den Mauern vor 17 Kardinälen seinen Plan vortrug, ein Konzil einzuberufen, und sie dabei um ihre Meinung zu diesem Vorhaben fragte, erntete er aufs Erste nur Schweigen.
Denn in der Kurie war man weitgehend der Meinung, es gebe in einer wohl geordneten Kirche keinen Bedarf nach einer Erneuerung und daher nach einem Konzil. Und wenn schon, könne man mit den in der Kurie vorbereiteten Schemata das Konzil rasch (und „schmerzlos“) über die Bühne bringen.
So dachte aber die Mehrzahl der Bischöfe nicht! Sie wollten kein Lehrkonzil (mit neuen, verurteilenden Dogmen), sondern ein Pastoralkonzil, das das „aggiornamento“ Johannes XXIII. umsetzte. Und es sollten die neueren theologischen Strömungen (vor allem aus Frankreich und Deutschland) ausführlich zu Wort kommen können, was mit den Konzilsberatern und „Periti“ auch ausführlich geschah.
Dieses Bild eines lebendigen, aber durchaus nicht spannungsfreien Konzils bildet in seiner ganzen Buntheit der vorliegende Band des Redemptoristenpaters Martin Leitgöb ab.
An Hand von 37 kurzen Lebensbildern wird das Konzilsgeschehen zum Leuchten gebracht, wobei die vatikanischen Führer der konservativen Minderheit genauso vorgestellt werden wie die führenden Theologen und die ökumenischen Konzilsbeobachter „hinter den Kulissen“.
Ein Überblick über die 16 Konzilsdokumente und ein Glossar schließen das Buch ab.
Ein spannendes und informatives Buch!
Zielgruppe: Weite Kreise von Fachleuten und „Laien“, die sich lebensnah über das Konzil informieren möchten.
Peter Brauchart