Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Autorin ist Journalistin und Mitglied im Präsidium des Deutschen Evagelischen Kirchentags. In diesem Buch spricht sie sehr offen über die Entwicklung ihres persönlichen Glaubens an Gott und an Jesus Christus. Dabei gehört der Zweifel an manchen Inhalten des Glaubens zu ihrem Leben, dieses Zweifeln macht die innere Dynamik ihres Glaubens aus. Die Autorin bekennt sich zu den Grundwerten des Evangeliums, sie ringt mit vielen Mitstreitern um deren Verwirklichung. Doch ihre Seele ist oft wütend, wenn sie das Unrecht in ihrer kleinen und in der globalen Welt sieht. Mitten in der Welt muss dieser Glaube gelebt werden, jede Entweltlichung wäre Torheit. Im Grunde haben alle Menschen auf der Erde Zugang zum Göttlichen.
Aus der Bibel nimmt sie folgende Lebensimpulse: die Sorge für konkrete Mitmenschen, einen erwachsenen Glauben mit sozialer Verantwortung, die Solidarität mit den Schwächeren. Mit ihren Zweifeln möchte sie für viele Menschen ein Segen sein, denn sie weiß sich von guten Engeln geleitet. Wenn Gott ein Hirte ist, so möchte sie kein dummes Schaf sein, denn sie ringt um einen selbständigen Glauben. Die großen Worte meidet sie, trotzdem möchte sie in der Kirche Salz der Erde und Licht der Welt sein. Das Buch spiegelt die Glaubenssituation vieler Zeitgenossen, aber es zeigt, dass man auch mit vielen Glaubenszweifeln ein begeisterter Christ sein kann.
Zielgruppe: Seelsorger, Religionslehrer, Pfarrer, Lehrer, Erzieher, Journalisten, engagierte Laienchristen
Anton Grabner-Haider