Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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In diesen Buch sprechen und schreiben zwei Meister der mystischen Weltdeutung über die letzten Zusammenhänge und Geheimnisse im Universum, auf der Menschenwelt und im Leben der einzelnen Menschen. Der Quantenphysiker und Schüler von Werner Heisenberg Hans Peter Dürr nähert sich von den Erkenntnissen der modernen Physik den Bildern und Lehren der Religion. Denn wenn die letzte Wirklichkeiten in den subatomaren Prozessen, die wir erkennen können, geistiger und informativer Natur sind (protyposis),, dann wird es sinnlos, einer materialistischen Weltdeutung zu folgen. Dann wird es vernünftig, von diesen Einsichten auf einen planenden Weltgeist oder auf eine letzte göttliche Wirklichkeit zu schließen. Denn nach heutigem Wissen sind die ersten Materieteilchen erst 370.000 Jahre (Rechnungsgröße) nach dem Urknall entstanden. Folglich kann Materie nicht die letzte Wirklichkeit sein. Der Inder Raimon Panikkar, der in Spanien aufgewachsen ist, möchte die christliche Weltdeutung mit der indischen Spiritualität verbinden. Er verbindet die göttliche Trinität mit der Entwicklung des Kosmos, des Lebens und des Geistes. Beide Denker sind überzeugt, dass die Liebe als die große Bindekraft zwischen den Menschen die stärkste Wirkung des göttlichen Geistes sei. Daher können wir Menschen nur dankbar staunen über die Wunder und Geheimnisse des Kosmos und des Lebens. Naturwissenschaften und religiöser Glaube lassen sich verbinden, denn aus dem methodischen Atheismus folgt keine persönliche Gottlosigkeit der Naturforscher. Das Buch bietet faszinierende Einsichten in die Geisteswelt von modernen Mystikern.
Zielgruppe: Theologen, Naturwissenschaftler, Seelsorger, Religionslehrer, Erzieher, Journalisten, Philosophen, nach Sinn Suchende, engagierte Laienchristen. (Prof. Anton Grabner-Haider, Graz)