Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Wind
Der Wind kann aus allen Richtungen kommen, man kann ihn nicht sehen, aber seine Wirkungen kann man spüren. So gehören Sturm und Wind zu den ältesten Symbolen für den Heiligen Geist. Für "Wind" und "Geist" wird in der Bibel oft dasselbe Wort verwendet. Jesus Christus tut das auch, wenn er vom Heiligen Geist sagt: „Er weht, wo er will" (Joh 3,8)
Taube
In der Antike ist die Taube Symbol für Zärtlichkeit und Liebe, für Hoffnung, Frieden und Gewaltlosigkeit. Als Opfertier ist sie in Israel auch Zeichen für die Verbindung mit Gott. Von der Taufe Jesu im Jordan erzählt die Bibel: „Als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete und der [Heilige] Geist wie eine Taube auf ihn herabkam.“ (Mk 1,10)
Feuer
Feuer steht für Begeisterung, Leidenschaft, Liebe. Zu Pfingsten, so erzählt die Bibel, ist der Heilige Geist in Gestalt von Feuer auf die Apostel herabgekommen und hat sie für Jesus begeistert: „Es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt.“ (Apg 2,3-4)
Wasser
Seit uralten Zeiten ist Wasser Symbol für Leben, Reinigung, Erfrischung. Das alles passt gut zum Heiligen Geist. Darum sagt Gott im Buch des Propheten Jesaja: „Ich gieße meinen Geist über deine Nachkommen aus und meinen Segen über deine Kinder.“ (Jes 44,3)
Öl-Salbung
Salbung mit Öl bedeutet in der Antike Verleihung von Gesundheit, Kraft und Schönheit. Im alten Volk Israel wurden Könige, Propheten und Priester mit heiligem Öl gesalbt. So lesen wir in der Bibel: „Samuel nahm das Horn mit dem Öl und salbte David mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des Herrn war über David von diesem Tag an.“
Siegel
Mit einem Siegel wird eine Urkunde bekräftigt und bestätigt. So ähnlich bestätigt der Heilige Geist, den Gott in das Herz eines Menschen legt, dessen Zugehörigkeit zu Gott und zu Jesus Christus. Im Epheserbrief heißt es: „Durch ihn [Christus] habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes erhalten." (1,13) Im 2. Korintherbrief steht: Gott „hat und uns sein Siegel aufgedrückt und als ersten Anteil [am ewigen Leben] den Geist in unser Herz gegeben" (1,22).
Handauflegung
In vielen Kulturen ist die Handauflegung ein Zeichen für das Übertragen von göttlichen Kräften. In der Bibel symbolisiert sie die Gabe des Heiligen Geistes. Von den Aposteln wird erzählt: „Dann legten sie ihnen [den Menschen in Samaria] die Hände auf und diese empfingen den Heiligen Geist." (Apg 8,17)
Karl Veitschegger