Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
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Als die grundlegenden Tugenden, die man vom lateinischen Wort "cardo" (Türangel, Dreh- und Angelpunkt) her auch als Kardinaltugenden bezeichnet, gelten seit der Antike:
Sie werden ergänzt durch die sogenannten "Göttlichen Tugenden", die der Apostel Paulus im Brief an die Korinther nennt (1 Kor 13,13).
der Mensch soll zu sich selbst hin befreit werden, damit er zu jener Größe heranwachsen kann, die ihm von Gott aus zukommt. Er soll seinen inneren Frieden finden und seine tiefe Lebensfreude. Dazu muss er von äußeren und inneren Blockaden gelöst werden. Er wird so schrittweise über sich hinausgeführt. Er kann so - psychologisch gesprochen - in seinem menschlichen Ich langsam von der Über-Ich-Strukturen gelöst, durch das Es (Unbewusstes, Triebwelt, Schattenwelt) hindurchgeführt werden (Taufe) und zu seinem vergöttlichten Ich "auferstehen".
Die Schattenwelt muss dabei miterlöst werden durch den, von dem es heißt: hinabgestiegen in das Reich des Todes. Es ist der Weg des Menschen von seinem kleinen, innerweltlichen Ich zu einem größeren, vergöttlichten Ich. Dies hat aber nichts mit Leistung zu tun, sondern ist Frucht einer inneren Anbindung und einem Sich-Überlassen in Gelassenheit. Es geschieht ein Stück weit von selbst und ist Frucht eines tiefen Vertrauens, das Glauben genannt wird.
Quelle: Finster, Prettenhofer: CHRISTENTUM. Ein Inventar (Themenbereich_07 Gebote | Ethik | Gewissen)
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