Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die erste Tafel mit den Geboten eins bis drei bezieht sich auf das Verhältnis des Menschen zu Gott und schützt den Monotheismus, die zweite Tafel stellt die Normen für das Zusammenleben der Menschen auf: Sorge für die Eltern, Schutz des Lebens, des Eigentums, der Ehe und der Wahrheitsfindung vor Gericht.
Das besondere dieser Gebote, die von Juden und den verschiedenen christlichen Konfessionen zum Teil unterschiedlich gezählt und gereiht werden, ist die Tatsache, dass der Glaube an Gott und das Menschenwohl eine untrennbare Einheit bilden, große Teile der Ethik also im Willen Gottes selbst begründet sind.
Wir kennen die Gebote in der Formulierung "Du sollst nicht ..:" im Hebräischen heißt es aber eigentlich "Du wirst nicht ..,", d.h. der Bundesschluss mit Gott soll dem Menschen auch Kraft zu künftigem richtigen Handeln geben.
Die Zehn Gebote aus dem Katechismus der katholischen Kirche lauten:
1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Quelle: Finster, Prettenhofer: CHRISTENTUM. Ein Inventar (Themenbereich_07 Gebote | Ethik | Gewissen)