Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Vier bis sechs Persone,n die in Vertrauen, Offenheit und Ehrfurcht gemeinsam auf das Wort Gottes hören und ihm antworten wollen; die auf der Grundlage des Wortes Gottes durch das gegenseitige Sich-selbst-mitteilen zur tieferen christlichen Gemeinschaft kommen wollen.
Für die Bibelmeditation braucht man die nötige Ruhe, d. h.:
Die Person braucht kein Experte zu sein, denn ihre Aufgabe ist es nicht, Sachkenntnisse zu vermitteln. Vielmehr soll sie die Gruppe in der Meditation leiten, indem sie die einzelnen Schritte der Methode ankündigt. Sie kann das einleitende und abschließende Gebet selbst sprechen oder jemanden darum bitten. Nur zum Lesen kann sie jemanden namentlich auffordern, nicht aber zum Mitteilen.
Es ist ratsam, aber nicht unbedingt notwendig, dass alle eine Ausgabe der Bibel in derselben Übersetzung haben. Als Schrifttext empfiehlt sich eine der drei Lesungen der sonntäglichen Eucharistiefeier.
Die Gruppe entscheidet sich vor Beginn des Gesprächs, welches Modell der Methode (Gebetsantwort oder Tatantwort) sie befolgen will. Es empfiehlt sich, das (die) erste(n) Mal(e) das Modell Gebetsantwort zu nehmen, dann erst Tatantwort, und dann vielleicht abwechselnd.
Eröffnungsgebet oder -lied: Es sollte den TeilnehmerInnen die Gegenwart Gottes bewusst machen. Jesus sagte: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt 18,20). Es könnte auch ein Bittgebet sein, das sich an das Gotteswort hält: "Rede, Herr! Dein Diener hört" (1 Sam 3,10); oder: "Du hast Worte des ewigen Lebens" (Joh 6,68); oder eine Bitte um den Heiligen Geist, der uns die Ohren öffnen und uns von allem befreien kann, was uns hindert, Gottes Wort zu hören. (Komm, Heiliger Geist, der Leben schafft, Gotteslob Nr. 241).
Erster Schritt: Erster Kontakt mit dem TEXT, dem "toten Buchstaben".
Zweiter Schritt: Der "tote Buchstabe" der Schrift wird zum lebendigen WORT für mich (und durch mich vielleicht auch für die anderen).
Dritter Schritt: Das WORT verlangt eine ANTWORT.
Abschließendes Gebet: Ein Preis- oder Dankgebet, ein Lied oder das gemeinsam gesprochene Vaterunser passen sehr gut als Abschluss einer gemeinsamen Bibelmeditation.
Eröffnungsgebet oder -lied
Erster Schritt: wie beim Modell A "Gebetsantwort".
Zweiter Schritt: wie beim Modell A "Gebetsantwort".
Dritter Schritt: Das WORT verlangt ANTWORT.
Abschließendes Gebet: wie beim Modell Gebetsantwort.
Vinzenz Wechtitsch