Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Am Neujahrstag, eine Woche nach dem Geburtsfest Christi, dankt die Kirche in einem eigenen Fest, dass der Sohn Gottes von einer menschlichen Mutter zur Welt gebracht worden ist: "Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau..." (Gal 4,4)
Das Fest der Gottesmutterschaft Marias gab es schon vor dem 7. Jahrhundert, aber es verlor dann seine Bedeutung und wurde erst von Papst Paul VI. 1969 wieder neu belebt und an das Ende der Weihnachtsoktav (Weihnachtswoche) gesetzt.
Schon im Jahre 413 erklärte das Konzil von Ephesus, dass man für Maria den vom christlichen Volk geforderten Titel "Theotokos" (Gottesgebärerin, Gottesmutter) verwenden darf. Denn das Kind, das Maria geboren hat, war ja nicht nur ein Menschenbaby, sondern zugleich der, von dem die Heilige Schrift sagt: "In ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." (Kol 2,9)
Außerdem wird seit Papst Paul VI. am 1. Jänner auch der Weltfriedenstag begangen, an dem der jeweils regierende Papst eine aktuelle Friedensbotschaft an alle Menschen verkündet.
Karl Veitschegger
Für das folgende Gebet gibt es schon Belege aus dem 3. Jahrhundert:
"Unter deinen Schutz und Schirm
fliehen wir, heilige Gottesgebärerin (Theotokos),
verschmähe nicht unser Gebet,
sondern rette uns jederzeit aus allen Gefahren,
o du ruhmreiche und gesegnete Jungfrau..."