⚡ ​ Gemeinsam Mobilität ermöglichen

 Diese Frage haben wir uns gestellt 

Mobilität (Radfahren) darf nicht dort aufhören, wo sie aus eigener Kraft nicht mehr durchführbar ist. Menschen bewegen Menschen- Gemeinsam Mobilität schaffen. Kann ein Mensch aus eigener Kraft (aufgrund einer körperlichen Einschränkung) selbst nicht mehr mit dem Rad fahren, aus eigener Kraft seine Umgebung erkunden, dann helfen wir diesem Menschen dies zu tun. Aber wie ist das am besten möglich?

 Das ist unsere Idee 

Radfahren ist nicht nur eine Sportart, Radfahren steht für Mobilität. Diese Mobilität ist stark von der körperlichen Konstitution abhängig und Beeinträchtigungen (z.B. altersbedingt oder körperliche oder geistige Beeinträchtigung) schränken diese stark oder möglicherweise komplett ein. Bei unserem Projekt "Gemeinsam Mobilität ermöglichen“ spüren Menschen, welche selbst nicht mehr Radfahren können, das Gefühl des Fahrtwindes im Gesicht, genießen ihre Wohnumgebung und freuen sich über kleine Ausflüge. Wie ist das möglich: Ganz einfach, mit Hilfe eines E-Rikscha Fahrrades. Bei diesem Fahrrad können bis zu zwei Personen Platz nehmen, das Fahrrad wird von einer weiteren Person per E-Motor und Muskelkraft angetrieben.

 Das haben wir gelernt - Das war unser AHA-Moment

Jede neue Aktivität bringt neue Herausforderungen, scheinbar einfaches wird plötzlich schwieriger als gedacht und schwieriges wird einfacher als gedacht. Bei diesem Projekt sind wir vom Einfachen ausgegangen, es zeigte sich aber relativ schnell, wir brauchen hier einen langen Atem. Herausfordernd war und ist es immer noch, ehrenamtlich tätige Menschen zu finden, die eine solche Rikscha lenken möchten. Aktuell haben wir hier nur einen sehr lückenhaften Betrieb der Rikscha geschafft. Von der DSG Geschichte können wir aber lernen, viele jetzt noch gut funktionierende Aktivitäten haben einen mühsamen und langsamen Start gehabt und das Lächeln und die Freude der Teilnehmer:innen sind unser Ansporn hier weiterhin Energie und Zeit zu investieren.