Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Dieser Frage haben wir uns gestellt
Jugendliche sind durch Corona um viele Angebote umgefallen - Was brauchen sie jetzt? Was können ansprechende Erfahrungsräume für sie sein? Wo können sie auch punktuell "andocken", Ideen umsetzen, Ansprechpartner finden?
Eine Woche in Ravenna, Bologna und Umland, die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgehend von ihren Bedürfnissen, gemeinsam und partizipativ gestaltet wird.
Kanufahren, Flamingos beobachten, Kultur, Morgenlob am Meer, aber auch Strand und Pool sollen Qualität und Vielfalt, Spaß und Freude bieten.
Der Rahmen wird von einem Kernteam von jungen Erwachsenen gestaltet, die Jugendlichen werden schon in der Planungsphase einbezogen (come-together/PARTYzipation).
Weiters ist die Teilnahme bei 72h ohne Kompromiss geplant.
https://hoenigsberg.graz-seckau.at/pfarre/6196/lebeninderpfarre/spirisplashsteiermark
Das haben wir gelernt - Das war unser AHA-Moment
Wir konnten beobachten, dass sich die Jugendlichen auch nach den Veränderungen durch Corona auf die intensive gemeinsame Zeit gut einlassen konnten und die Gemeinschaft suchen. Das anspruchsvolle Programm (Besichtigungen, Naturerlebnis) wurde gut angenommen und geschätzt, das Interesse war groß. Wichtig dabei war die Vermittlung durch Menschen, die selber begeistert sind, z.B. durch die jungen Erwachsenen im Dom in Bologna oder durch die Mitglieder des Kanuvereins in Ravenna. Die Jugendlichen leben im Spannungsfeld von Freiheitsliebe und Spontanität einerseits („sich nicht festlegen wollen/können“) und dem Bedürfnis nach Teilhabe, belastbaren Beziehungen und Gemeinschaft andererseits.
„Die“ Jugendlichen gibt es nicht und auch ihre Interessen sind sehr verschieden, daher hat sich das vielseitige Programm und die Einbeziehung der Jugendlichen bei der Planung – soweit das möglich war - sehr bewährt.
Ressourcen: Ein großes Problem stellt die Finanzierung der Projekte dar. Ohne die großzügigen Förderungen wäre weder die Jugendreise noch der im Nachfolgeprojekt Spiri Splash Next Level abgehaltene Erste Hilfe Kurs für die Teilnehmenden finanzierbar gewesen. Für einige Jugendliche war die Reise nach Italien die erste größere Reise, insbesondere ins Ausland, weil für die Familien Urlaubsreisen nicht möglich sind.