Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Die 12 Megatrends, die das Zukunftsinstitut beschreibt, sind die größten Trends, die einen grundlegenden Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringen. Sie sind Treiber und Wegweiser für die Zukunft. Als Kirche können wir uns diesen Veränderungen nicht verschließen, denn Trends verändern die Welt, verändern Gesellschaft und damit auch Kirche.
Wenn wir das Leben und Wirken der Kirche den Zeichen der Zeit entsprechend gestalten wollen, ist die Auseinandersetzung mit Trends und damit die Wahrnehmung der Lebensrealitäten der Menschen unumgänglich. Die Arbeit mit Trends liefert so die Grundlage für die Gestaltung der Pastoral vor Ort, denn daraus leiten sich am Ende auch Suchfelder ab, also Themenbereiche, in denen wir nach Innovationen suchen.
Für die Arbeit mit den Trends stehen im Prozessbereich Innovation & Entwicklung / Innovation Materialien zu Trendanalysen zur Verfügung. Außerdem laden wir zur gemeinsamen Bearbeitung von Trends ein:
Trendmonitor - Ist Kirche trendy?
in einem virtuellen Format werden aktuelle Trends vorgestellt und gemeinsam analysiert. Termine jeweils 15-16 Uhr: 15.11.22, 24.1.23, 18.4.23, 22.6.23
Zur Anmeldung
In einem einstündigen, virtuellen Format nehmen wir jeweils einen Megatrend in den Blick und analysieren die Relevanz der jeweiligen Trends für Kirche inkl. Konsequenzen, Chancen und neue Sichtweisen für unser Arbeitsumfeld, um die Kirche der Zukunft aktiv zu gestalten.
Die Ergebnisse sind hier nachzulesen. (Quelle: Zukunftsinstitut)
Trendmonitor am 15.11.2022
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Durch den Trend der Individualisierung passen Menschen längst nicht mehr in nur eine Schublade: Sie wechseln mehrmals täglich ihren Lifestyle und ihre Verhaltensmuster, je nach Situation. Subtrend: Mass Customization Subtrend: Neo-Tribes |
Trendmonitor am 24.01.2023
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Der Megatrend Mobilität beschreibt die Entstehung einer mobilen Weltkultur, die Veränderungen durch neue Produkte und Services sowie die künftige Nutzung von Verkehrsmitteln. Neben der Bedeutung für den weltweiten Tourismus und der zukünftigen Nutzung von Verkehrsmitteln hat Mobilität aber auch eine weitere wichtige Dimension: die soziale Mobilität. Die Veränderungen von Arbeits- und Bildungswelt trägt zu einer höheren Alltags-Mobilität bei und bedeutet: Mehr Jobwechsel, mehr Wohnortwechsel, mehr Beziehungen im Leben, mehr Scheidungen; eine generell höhere Lebens-Komplexität. Für diese META-Mobilität benötigen wir neue soziale Fähigkeiten, aber auch neue Architekturen, Services und Produkte. Der Moderne Nomade lebt unabhängig vom geografischen Ort im permanenten Unterwegs, fühlt sich auf der ganzen Welt zuhause und legt eine offene und neugierige Geisteshaltung an den Tag. Sind weltoffene Menschen die geografische oder auch geistig ständig auf Reisen sind. Sie sind ständig auf der Suche nach neuen Eindrücken und Erfahrungen, sind hoch tolerant und gehen locker mit Dingen um, die sie im Alltag erleben. Lassen sich gerne treiben, finden ihre Verankerung in sozialen Netzwerken und sind dort gut vernetzt. Mobiles Büro tragen sie stets bei sich und machen daher oft remote Work. Verhältnis zum Geld ist ähnlich locker wie zum Leben. Kaufen sich mit dem Geld lieber etwas Schönes, statt es zu sparen. Ihr Nomadentum äußert sich aber nicht nur in ihrem Reisedurst zwischen verschiedenen Städten, sondern ebenso in ihrer Beweglichkeit innerhalb von urbanen Räumen. Eine klare Trennung von Orten und Räumen in die Kategorien „privat“ und „öffentlich“ Ich will in meinem Leben so viel wie möglich von der Welt entdecken – und mich dadurch auch selbst immer besser kennenlernen oder auch „Arbeiten“ und „Wohnen/Leben“ kennt der moderne Nomade nicht mehr. Er lebt im wahrsten Sinne des Wortes im „Third Home“. Die dritten Orte, die Räume des Dazwischen, sind Orte der Begegnung. Third Places können öffentliche Räume im Stadtraum sein, aber auch halböffentliche Orte wie Bahnhöfe, Bildungseinrichtungen, Sport- oder Kulturstätten sowie Geschäfte und Gastronomie. Dadurch bekommen diese Orte neue Bedeutungen, neue Dynamik und neues Leben. Das Cafe wird zum Arbeitsplatz und die Straße wird zum sozialen Treffpunkt. Das soziale Element ist für den Modernen Nomaden überhaupt zentral. Wenn er auf Reisen ist, dann steigt er gerne in familiären Hostels ab, ist zu Gast bei der lokalen Hippie-Community oder sucht sich eine Wohnung mitten in der Stadt via Couchsurfing oder Airbnb. Denn Städte prägen Erlebnisse nicht nur durch ihre Architektur, sondern vor allem durch die Kultur und die Menschen. Subtrend: 24/7 Gesellschaft |
Trendmonitor am 18.04.2023
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Vor allem in Zeiten der ständigen Vernetzung, verändert sich unser Wissen über die Welt und die Art und Weise, wie wir mit Informationen umgehen. In dezentralen Strukturen (z.B. das Internet) werden enorme Mengen an Wissen generiert, es entstehen neue Formen der Innovation und des gemeinsamen Forschens. Wissen verliert seinen elitären Charakter und wird zunehmend zum Gemeingut, der globale Bildungsstand ist heute so hoch wie nie. Auch der Arbeitsmarkt wird immer komplexer mit unvorhersehbaren Anforderungen. Wissensaneignung funktioniert heute ganz anders als vor 20 Jahren, vor allem durch das Internet. Der Fokus verlagert sich auf neue, kollaborative Formen: hin zum lebenslangen Lernen, zur Vermittlung von Methoden – und zu den Soft Skills, also zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten. Subtrend Crowdsourcing Subtrend Bildungsbusiness |