Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der Generalvikar ist das "andere Ich" (lat. "alter ego") des Diözesanbischofs und daher mit diesem zusammen "Ordinarius", was bedeutet, dass er mit stellvertretenden ordentlichen Vollmachten ausgestattet ist. Er unterstützt den Diözesanbischof in der Leitung der Diözese und steht ihm dabei zur Seite. Dem Generalvikar stehen ausführende Vollmachten zu, er ist hauptsächlich für die Verwaltung der Diözese zuständig. Er leitet die Verwaltungsbehörde der Diözese, das Bischöfliche Ordinariat.
Der 1956 in Unterpremstätten geborene Erich Linhardt war vor seinem Eintritt in das Priesterseminar als Historiker tätig und hat unter anderem auch an wissenschaftlichen Projekten bei Univ.-Prof. Dr. Maximilian Liebmann am Institut für Kirchengeschichte mitgearbeitet. Gemeinsam mit Bischof Wilhelm Krautwaschl wurde er 1990 zum Priester geweiht. Nach zwei Jahren als Kaplan im Pfarrverband Mürzzuschlag wurde er zum Pfarrer von Frauental an der Laßnitz bestellt. 1997 übernahm er die Pfarre Voitsberg.
Sein Zuständigkeitsbereich dehnte sich im Laufe der Zeit aus: 1998 kamen die Pfarren von Edelschrott und St. Martin am Wöllmißberg hinzu, 2013 die Pfarren Hirschegg, Modriach und Pack. 1993 bis 2013 war er geistlicher Assistent der Familienhelferinnen in der Steiermark.
Von 1995 bis 2021 wirkte Linhardt als Diözesanrichter am Bischöflichen Diözesangericht, 2008 bis 2015 war er Dechant des Dekanates Voitsberg, bis er von Bischof Wilhelm Krautwaschl zum Generalvikar bestellt wurde.