Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
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Die gesamte christliche Welt rüstet sich heuer, um gemeinsam am selben Tag das große Fest der Auferstehung Jesu zu begehen. Sein Leben als Gottes Sohn mitten unter den Menschen in dieser Welt, sein Sterben und seine Grabesruhe, die er als endlicher Mensch mit uns allen geteilt hat, und sein Heimgang zum Vater prägen einen Gutteil der Weltbevölkerung im Heute des 21. Jahrhunderts. Die Zahl der Katholiken steigt bekanntlich nach wie vor.
Inmitten dieser, unserer Welt, mit ihren Freuden und Sorgen, den Herausforderungen, den Leiden und den Hoffnungen, werdet Ihr drei heute in unterschiedlicher Art in die Gebetsgemeinschaft am Grazer Dom aufgenommen. In eine immens wichtige Gemeinschaft - denn ohne das Gebet und ohne die Orientierung an IHM verwirken wir unsere Daseinsberechtigung als Christen.
Dass Ihr beide, Toni und Peter, dies an Euren Lebensorten ganz besonders mit den und für die Menschen lebt, macht deutlich: Jene, die sich als durch Handauflegung oder durch Versprechen Gott gegenüber als Geweihte inmitten der Kirche verstehen, sind Vorbilder für alle, die sich zu Christus bekennen. Gottes Melodie in uns aufzunehmen, ist ja uns allen ans Herz und gleichsam seit der Taufe in die Wiege gelegt. Ich bitte euch beide, dies mit besonderer Aufmerksamkeit allein oder auch in Gemeinschaft, auf alle Fälle aber in Verbindung mit den Menschen und für sie zu weiterhin zu tun - die Melodie Gottes zu hören und für die Menschen hörbar zu machen.
Wenn Du, Johannes, als ernannter Auxiliarbischof für die Diözese mit dem heutigen Tag auch in eine der Gemeinschaften rund um den Diözesanbischof aufgenommen wirst, dann wird damit deutlich, dass unser Kirchesein mehr ist als eine bloße Zweckgemeinschaft. Wir alle sind gemeinsam auf der Suche nach Gott, um ein anderes Wort aus unserem Zukunftsbild in Erinnerung zu rufen. Unsere Kirche von Graz-Seckau lebt - gerade hat es die Diözesankonferenz deutlich gemacht - aus den vielen Menschen, die in ihrer jeweiligen Eigenart in den Fußspuren Jesu gehen oder es versuchen. Den Priestern und Diakonen inmitten des Volkes Gottes ist es anvertraut, durch ihr Sein die unterschiedlichen Dimensionen Jesu deutlich zu machen: Als Diener, als Prediger, als Mutmacher, als Heiler - tagaus, tagein. Er ist zugleich der, der uns als Haupt der Kirche vorangeht. Wenn Du nun als Domherr an der Kathedralkirche wirkst, dann ist Dir damit die Sorge um die ganze Diözese besonders anvertraut. Damit ER, Christus, mitten unter Seinem Volk auch im Jahr 2025 und darüber hinaus erfahrbar bleibt.
Gehen wir als Sein Volk gemeinsam voran! Leben wir inmitten dieser unserer Welt das Evangelium - und wir werden das erfahren, was uns am Ende der heutigen Lesung als Zusage Gottes verkündet wurde: "Die Nationen werden erkennen, dass ich, der Herr, es bin, der Israel heiligt, wenn mein Heiligtum auf ewig in ihrer Mitte ist".
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