Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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1. Wie sehr doch der Ruf nach Hilfe - "Hosanna!" - uns mit denen verbindet, die damals voll Sehnsucht Jesus aus Nazareth zugejubelt haben, als er in Jerusalem eingezogen ist. Ja: die Krise, die unsere Welt nach wie vor in Atem hält, ruft nach Heilung und damit Heil - als eine von vielen mitunter weit verbreiteten. - Wir bräuchten ja auch keinen, der uns rettet, wenn wir Menschen meinten, wir hätten alles in der Hand.
2. Gestehen wir uns doch ein: So großartig der Mensch im 21. Jahrhundert auch ist, er ist dennoch ein kleiner Teil der Schöpfung, die sich nach Erlösung sehnt und Rettung erhofft. "Hosanna" zu hören und selbst nach Hilfe zu rufen, benennt unser verletzliches Menschsein. Die Woche, in die wir mit dem heutigen Palmsonntag eintreten, ist eine Einladung, uns als Menschen an den rechten Fleck im Gefüge des Universums zu stellen. Es ist kein Betriebsunfall, wenn die Welt durch ein Virus in vielerlei Gefährdungen geführt wurde und wird bzw. solche, durch es offenbar werden.
3. Deshalb:
4. Ein vielfaches "Hosanna!" schallt also heute in der Steiermark empor. Wir rufen es IHM zu, der kommt im Namen des Herrn, indem wir im Gottvertrauen und im tiefen Glauben erkennen: Nicht wir sind das Heil, sondern Er, der sein Leben hingegeben hat aus Liebe. Als Lösepreis für viele: für dich, für mich, für uns.
Die Schriftteste des Palmsonntags:
Evangelium: Mk 11,1–10;
1. Lesun: Jes 50,4–7;
2. Lesung: Phil 2,6–11;
Passion: Mk 14,1 – 15,47