Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
"Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir. Er ist friedfertig, und er reitet auf einer Eselin und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Lasttiers." (Mt 21,5) - Gott sei Dank wissen wir als Christen um diesen König, der Frieden zu bringen in die Welt gekommen ist. Angesichts all dessen, was wir derzeit in der großen Welt wahrnehmen an Krisenherden und auch neu aufflammenden Konflikten tut Orientierung an Frieden und dem Friedensbringer schlechthin, Gott nämlich, not. Was oder wer nämlich treibt heute Verantwortungsträger in der Welt an: Er, der Frieden bringt und nichts anderes als Miteinander aller will auf dem einen Planeten, der unser aller gemeinsames Haus ist?! - Frieden ist aber nicht nur dort nötig, wo die "Großen" der Welt agieren. Was treibt mich ganz persönlich zuinnerst an? Das Miteinander aus Liebe, das die Würde des Menschen von Anfang an bis zum natürlichen Ende achtet? Die Erkenntnis, dass jeder Mensch mir Nächster ist oder werden kann? Ist der Friedensbringer schlechthin mein Maß?
Machen wir uns nichts vor. Wir stehen ja am Beginn der Heiligen Woche, in der die Liebe, die unser Herr und Meister gelebt hat, in all ihrer Konsequenz deutlich wird. Es geht darum, den Frieden und damit das Zu- und Miteinander unter uns Menschen durch jene Liebe zu bringen, die dann als groß zu bezeichnen ist, wenn wir unser Leben füreinander ge-ben. Ja: "Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt" (Joh 15,12). Und auf dieses Leben wartet die Welt, nach einer solchen Liebe dürstet sie, ein solches Leben hat die Kraft in sich, so manches - nein: eigentlich alles - an bloß menschlichen Vorstellungen in unserer Welt, wohl auch in unserer Kirche, zu erneuern. Ja: Gott sei Dank wissen wir als Christen um diesen König, der Frieden zu bringen in die Welt gekommen ist.