Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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„Regionalentwicklung“ war am 21. November Thema einer multilateralen Gesprächsrunde der im Landtag vertretenen Parteien mit Vertretern der Katholischen Kirche Steiermark.
Generalvikar Erich Linhardt stand der Delegation der Diözese Graz-Seckau vor, die sich mit Spitzenvertretern aller fünf im Landtag Steiermark vertretenen Parteien im Bischöflichen Ordinariat traf.
In großer Offenheit wurden Chancen und Schwierigkeiten der Regionalentwicklung benannt: In Land und Diözese gelte es, Regionen „neu zu denken“ und darauf zu achten, was es vor Ort konkret braucht. Sehr unterschiedliche Aspekte trügen dazu bei, dass sich die Regionen gut entwickeln können: Arbeitsplätze und Wohnraum, Infrastruktur und öffentlicher Verkehr, aber auch Kultur und soziale Vernetzung. Es werde nicht alles überall und immer angeboten werden können, aber gutes Zusammenwirken über die (Pfarr-)Gemeindegrenzen hinaus könne dazu beitragen, dass die Menschen sich für ein Leben an einem bestimmten Ort entscheiden.
Fortsetzung geplant
Organisiert wurde die Gesprächsrunde von der Generalsekretärin der Katholischen Aktion Anna Hollwöger als Fortführung der Dialoginitiative der Katholischen Kirche Steiermark von Herbst 2015/Frühjahr 2016. Diese startete mit bilateralen Gesprächen aller Parteien mit der katholischen Kirche, bevor es vor einem Jahr das erste gemeinsame Treffen – damals zum Thema „Mindestsicherung“ – gab. Eine Fortsetzung dieser multilateralen Dialogveranstaltung im nächsten Jahr wurde vereinbart.
TeilnehmerInnen der Gesprächsrunde:
Katholische Kirche Steiermark: Generalvikar Erich Linhardt, Bischofsvikar Heinrich Schnuderl, Caritasdirektor Herbert Beiglböck, KA-Präsidentin Andrea Ederer, KA-Generalsekretärin Anna Hollwöger, Pastoralamtsleiter Erich Hohl, Leiter „Region und Engagement“ der Caritas Georg Eichberger, Leitungs-Stv. Wirtschaftsdirektion Ruth Madl, Generalsekretär Weg 2018 Thomas Bäckenberger