Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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St. Stefan |
St. Josef |
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Sonntag, |
ERSCHEINUNG DES HERRN kein Rosenkranz |
ERSCHEINUNG DES HERRN 10.00 Uhr Eucharistiefeier |
Montag, |
9.00 Uhr – 11.00 Uhr Kanzleistunden |
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Dienstag, |
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Mittwoch, |
9.00 Uhr – 11.00 Uhr Kanzleistunden |
15.00 Uhr – 17.30 Uhr Kanzleistunden |
Donnerstag, |
Kein Gottesdienst |
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Freitag, |
9.00 Uhr – 11.00 Uhr Kanzleistunden |
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Samstag, |
18.30 Uhr Rosenkranz |
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Sonntag,
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TAUFE DES HERRN 8.00 Uhr Rosenkranz |
TAUFE DES HERRN 10.00 Uhr Eucharistiefeier und |
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Das Ewiglicht brennt in dieser Woche |
Ewiglicht brennt in dieser Woche von Josefine |
Das Zisterzienserstift Rein (lat.: runa) wurde 1129 gegründet. Es ist das älteste Zisterzienserkloster der Welt, das ohne Unterbrechung aktives Kloster ist. Noch zu Lebzeiten des heiligen Bernhard erfolgte seine Stiftung durch Markgraf Leopold I. von Steyr. Es war die 38. Gründung der Zisterzienser. Die ersten Mönche kamen aus Ebrach in Franken. Reiner Mönche gründeten vier Tochterklöster: 1138 Sittich in Slowenien, 1146 Wilhering bei Linz, 1444 das Neukloster in Wiener Neustadt und 1620 Schlierbach in Oberösterreich. Bei den jüngsten Renovierungsarbeiten wurden wunderbare Funde aus der Gotik, Romanik und Römerzeit gemacht. Zum Stift Rein gehören heute 13 Pfarren.
In der Stiftsbibliothek befinden sich heute etwa 100.000 Objekte wie Bücher, Zeitschriften, Einzelblätter und Musikalien. 390 der Handschriften stammen aus dem Mittelalter; 150 sind Inkunabeln (frühe Drucke).
Die Geschichte der Steiermark und Stift Rein sind untrennbar miteinander verknüpft. Die Landesbezeichnung „Steiermark“ leitet sich vom Hauptsitz der Adelsfamilie der Traungauer, der Burg Steyr ab. Von dieser Burg hat die „Mark an der Mur“ den Namen „Steiermark“ erhalten. Leopold hat seine letzte Ruhestätte im Kapitelsaal seines Gründungsklosters (heute Marienkapelle). Sein Sohn und Nachfolger, Markgraf Otakar III., hält urkundlich fest, dass sein Vater im Stift Rein die letzte Ruhestätte gefunden habe. Rein war auch Mittelpunkt wichtiger politischer Entscheidungen: Am 19. September 1276 gelobten im Stift Rein („Reiner Schwur“) steirische und Kärntner Adelige im Kampf um das Herzogtum Steiermark zwischen dem Böhmenkönig Otakar und dem römischdeutschen König Rudolf I. von Habsburg letzterem die Treue. Bald darauf brach die Herrschaft des Böhmenkönigs auch in der umkämpften Steiermark zusammen. Damit war die Herrschaft der Habsburger in den österreichischen Erblanden bis zum Ende der Monarchie im Jahr 1918 gefestigt. Herzog Ernst der Eiserne (1406–1424), der Vater Kaiser Friedrichs III., fand in der Stiftskirche seine letzte Ruhestätte.