Mobilität rettet Leben

Am ChristophorusSonntag, dem 22. Juli 2018, werden in vielen Pfarren besonders gestaltete Gottesdienste mit anschließenden Fahrzeugsegnungen abgehalten. Opferstöcke in Kirchen stehen für Spenden zur ChristophorusAktion bereit. Mit den eng miteinander verknüpften Themen Wasser und Gesundheit macht MIVa mit der diesjährige Kampagne darauf aufmerksam, dass der Zugang zu reinem Wasser und zu Gesundheitseinrichtungen in vielen Gegenden der Welt nicht selbstverständlich ist. Ohne geeignete Transportmittel ist die Errichtung von Brunnen und Gesundheitseinrichtungen nicht möglich. Und auch der oft kilometerlange Weg, der zurückgelegt werden muss um Trinkwasser zu erhalten, ist ohne entsprechendes Fahrzeug nicht bewältigbar. Die MIVA stellt die dafür notwendige Mobilität zur Verfügung und trägt damit zur Verbesserung der Lebenssituation der betroffenen Menschen in den ärmsten Ländern der Welt bei. Besonders betroffen sind Gebiete in Afrika und Lateinamerika.

Zeichen internationaler Solidarität - Mobilität ist teilbar

Die Hilfsaktion 2018 unterstützt auch die Mobilität in der Flüchtlingshilfe in Kenia. Mit dem Hinweis auf den heiligen Christophorus, der als Patron der Reisenden gilt, verbindet sich in der ChristophorusAktion ein Zeichen für internationale Solidarität. Mobilität ist teilbar: Wenigstens ein Minimum der in reichen Ländern weitgehend selbstverständlichen Fahr- und Reisemöglichkeiten soll Menschen in den ärmsten Gegenden der Welt zu Gute kommen. Das katholische Hilfswerk MIVA lebt von Spenden, es werden vor allem AutofahrerInnen ersucht, „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“ zu geben.