Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Als „besorgniserregend“ bezeichnen Vertreter des Fonds für Arbeit und Bildung die angekündigte Abschaffung der Notstandshilfe. Betroffene würden dann von einer Versicherungsleistung in ein von Land und Gemeinden zu finanzierendes Unterstützungssystem ausgelagert. Ein Konzept für die Neuregelung des Arbeitslosengeldbezuges ist noch ausständig. Peter Hochegger, geschäftsführender Vorsitzender des diözesanen Fonds für Arbeit und Bildung: „Eine Neuausrichtung muss sich am Wohl der Menschen und an der Verbesserung ihrer Situation orientieren und darf nicht das strukturelle Problem der Arbeitslosigkeit auf die einzelnen Betroffenen abwälzen“.
Strukturell besonders drängend sei in Zukunft die Frage des Verlorengehens von Arbeitsplätzen durch Automatisierung und Digitalisierung. „Hier braucht es Konzepte, wie Menschen, die von der Wirtschaft nicht mehr gebraucht werden bzw. mit den Anforderungen nicht mithalten können, weiter an sinnvoller und Würde gebender Arbeit teilhaben können. Arbeit ist weit mehr als Geldverdienen. Sinnvolle Arbeit ist ein wesentlicher Beitrag zum Wohlergehen des Menschen und auch für die gesamte Gesellschaft“, sagt Bernhard Schwarzenegger, Geschäftsführer des Fonds für Arbeit und Bildung.
Der Fonds für Arbeit und Bildung ist ein Solidaritätsfonds der Diözese Graz - Seckau. Mit seiner Beratungsstelle, dem Projekt „PatInnen unterstützen arbeitsuchende Jugendliche“ sowie der Möglichkeit finanzieller Zuschüsse bietet er Unterstützungen, die das herkömmliche Hilfsnetz ergänzen. Unterstützt werden vor allem Menschen, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben. Der Fonds für Arbeit und Bildung finanziert sich vor allem durch Spenden. Gegründet wurde er 1988 als „Arbeitslosenfonds“ durch Bischof Johann Weber.
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