Mit dem Aschermittwoch beginnt für uns Christen die 40-tägige Fastenzeit – der Weg auf Ostern hin.
Der Aschermittwoch richtet sich nach dem Osterfest, welches wir nach dem ersten Vollmond im Frühling feiern.
Im Aschermittwoch liegt die Umkehr. „Kehr um und glaub an das Evangelium“. An Worte, die uns leben helfen. Sie sind keine leichte Kost, aber nahrhaft.
Alle Menschen sehnen sich nach einem gelingenden Leben. Der Aschermittwoch eröffnet dafür Perspektiven und gibt wertvolle Impulse.
Wir begleiten, wir folgen Jesus, aber vor allem wissen wir, dass er uns begleitet und uns auf seine Schultern lädt: Darin liegt unsere Freude, die Hoffnung, die wir in diese Welt tragen müssen.
Das Aschenkreuz als heilsame Botschaft
Das Leben von der Mitte her, der „Rückzug ins Verborgene“, das sich „Rückbesinnen“ und „Rückbinden“ an Gott (lateinisch heißt das übrigens re-ligio) wird am Aschermittwoch auch mit einem Zeichen ausgedrückt: dem Aschenkreuz. Das Aschenkreuz lenkt unseren Blick und unser Herz auf das, was zum Gelingen unseres Lebens, zur Reifung der Persönlichkeit, zu einem authentischen Menschsein beiträgt.
Glaube schränkt Leben nicht ein – im Gegenteil. Der Glaube an Gott, das Vertrauen zu ihm, seine Nähe setzt unsere besten Kräfte frei. Die Beziehung zu Gott färbt auf die Beziehung zu uns selbst, auf unsere Persönlichkeit und auf die Beziehung zu unseren Mitmenschen ab. Diese Beziehung braucht aber ihren besonderen Ort. Das „Verborgene“ ist somit ein Symbol, das letztlich für das Herz, die Mitte, den Begegnungsraum zwischen Gott und dem Menschen steht. Wer von seiner Mitte her lebt, die Tür zu diesem Begegnungsraum offenhält, dem geht es nicht mehr um vordergründiges Scheinen und Wirken, um Mitlaufen und Profitieren. In der Begegnung mit Gott findet unser Mensch-Sein seine Inspiration, seine „Frischwasser-Quelle“. Hier wächst die Verantwortung – für sich, die Mitmenschen und die Welt.
Am Rosenmontag feierten wir im Pfarrkindergarten das FARBENFEST, da wir uns aktuell mit dem Thema Farben auseinandersetzen. Im Vorfeld lernten unsere Kinder durch Lieder und Erzählungen die Grund-und Mischfarben kennen. Für das FARBENFEST haben sie mit ihren Malfähigkeiten ihre eigene Verkleidung gestaltet, indem sie selbst ein Hemd kunterbunt bemalten.
Beim FARBENFEST selbst hatten die Kinder die Möglichkeit, bei verschiedenen Stationen mit allen Sinnen verschiedene Farben wahrzunehmen. Abschließend bekam jedes Kind für die erfolgreiche Teilnahme am Farben-Workshop eine Urkunde.
Am Faschingsdienstag tummelten sich im Pfarrkindergarten Prinzessinnen, Polizisten, Schmetterlinge und viele bunt verkleidete Kinder. Wie von den Kindern erhofft, begeisterte sie auch dieses Jahr ein äußerst unterhaltsames Kasperltheater. Nach der gemeinsamen Stärkung mit Würstel und Krapfen ließen wir den Vormittag mit lustigen Spielen ausklingen.
Wir freuen uns gerade in diesen Zeiten über das unbeschwerte Feiern unserer Kinder!
Der Valentinstag wird traditionell am 14. Februar gefeiert und gilt als Tag der Liebenden – obwohl er bösen Zungen zufolge als reine Marketingmaßnahme der Floristen und Pralinenhersteller verleumdet wird. Doch dies dürfte lediglich eine Schutzbehauptung von hoffnungslos unromantischen Zeitgenossen sein, oder von solchen, die an gebrochenem Herzen leiden und demzufolge den Verliebten ihr Glück neiden.
Die große Chance, die nur recht genutzt werden muss.
Zwischen Theorie und Praxis
Mittendrin oder aus der Ferne
Manches klingt in der Theorie einfacher als es sich dann tatsächlich in die Praxis umsetzen lässt. Das gilt gewiss auch für die vielfältigen Versuche der vergangenen Jahrzehnte zur Bewusstseinsbildung im Blick auf die Grundvollzüge einer Pfarrgemeinde.
Es wäre falsch, diese Bewusstseinsbildung nur vom Gremium Pfarrgemeinderat zu erwarten oder gar zu verlangen - jede und jeder einzelne ist aufgrund seiner Berufung aus Taufe und Firmung dafür mitverantwortlich.
Anwaltschaft
für die vier Grundvollzüge von Kirche
Hier erfahren Sie mehr über Verkündigung, Liturgie, Diakonie und Gemeinschaft - die vier Grundvollzüge der Kirche.
Grundvollzug Verkündigung
Ich bin da für Menschen in meiner Region, um ihnen das Wort Gottes in Tat und Wort zu verkünden.
PfarrgemeinderätInnen sind selbst sichtbare Zeichen für ein Leben mit dem dreifaltigen Gott vor Ort. Sie selbst wachsen in der Beziehung zu Jesus Christus und achten darauf, wie anderen Menschen das Evangelium verkündet werden kann – in den Straßen, Häusern, auf öffentlichen Plätzen des Lebens.
Konkret – Ich bin da für:
die Weitergabe des Glaubens
die Vertiefung des Glaubens
ein authentisches Zeugnis geben
die Vertiefung in die Heilige Schrift
eine Förderung des interreligiösen und ökumenischen Dialogs
Grundvollzug Liturgie
Ich bin da für Liturgie, die eine Begegnung mit Christus ermöglicht. Im Beten und Singen der Gemeinde, in seinem Wort, in der Feier der Sakramente und besonders in der Feier der Eucharistie will Christus uns verwandeln. Als Pfarrgemeinderat oder Pfarrgemeinderätin trage ich Mitsorge für diese Begegnungsmöglichkeit, die uns in der Feier der Liturgie geschenkt ist.
Konkret – Ich bin da für:
die Förderung vielfältiger liturgischer Feierformen
den Blick auf eine lebensnahe und lebendige Liturgie
den Blick auf die liturgischen Dienste
die Förderung einer vollen, bewussten und tätigen Teilnahme aller am Gottesdienst
Grundvollzug Diakonie
Ich bin da für Menschen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, die sich nach Ansprache, Beziehung und Hilfe in unterschiedlichster Art sehnen. Ich bin da, Armut in seiner vielfältigen Form wahrzunehmen und so Solidarität mit Benachteiligten vor Ort und weltweit zu leben. Ich bin als Pfarrgemeinderat oder Pfarrgemeinderätin da, um mich für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen im Sinne einer gelebten Schöpfungsverantwortung einzusetzen.
Konkret – Ich bin da für:
das Wahrnehmen von Not
den Einsatz für die Menschen (auch Randgruppen)
ein gemeinsames Helfen, wo es nötig ist
ein Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung
Grundvollzug Gemeinschaft
Ich bin da für ein lebendiges und sichtbares Miteinander. In der Pfarre feiern wir gemeinsam im Gottesdienst (Liturgie), wir verkünden einander das Wort Gottes (Verkündigung) und wir unterstützen uns und dienen einander (Diakonie). Als Pfarrgemeinderat oder Pfarrgemeinderätin bin ich mir nicht nur dieses Miteinanders bewusst; ich achte besonders darauf, dass Gemeinschaft spürbar ist und auf vielfältige Art und Weise gelebt werden kann.
Konkret – Ich bin da für:
eine gute Zusammenarbeit aller Gruppen und Gemeinschaften
ein gutes und gelingendes Miteinander der Generationen (Kinder, Jugendliche, Familien, SeniorInnen…)
die Förderung und Einbeziehung von Charismen zum Aufbau der Pfarrgemeinde
die Menschen zu fördern, mich für die Ermöglichung von Neuem einzusetzen
einen Blick auf die Gemeinschaft nach innen und nach außen zu haben
Wir danken allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich als Caspar, Melchior, Balthasar, Sternträger und Begleiter auf den Weg gemacht haben, um den Menschen in unserem Pfarrgebiet die Frohe Botschaft von Weihnachten zu überbringen.
Wir danken allen Menschen, die unseren Sternsinger*innen die Tür geöffnet haben und für arme Menschen in Brasilien gespendet haben.
Wir danken allen, die diese Aktion vorbereitet und durchgeführt haben!
Im Einsatz für eine bessere Welt waren:
Leonie • Pia • Patrizia • Klara • Jana • Tanja • Alexandra • Lukas • Julia • Sabine • Simone • Katharina • Teresa • Franziska • Rosalie • Jasmin • Sebastian • Marianne • Claudia • Julian • Lena • Nina • Thomas • Julia • Gudrun • Petra • Claudia • Angelika • Anna • Sarah • Marlene • Gertraud • Elisabeth • Alexander • Marie • Gerald • Gerhard • Birgit • Kerstin • Nina • Sarah • Stefanie • Markus • Magdalena • Klara • Gloria • Christine • Lisa • Viktoria • Sieglinde • Reinhilde • Elisabeth • Karin • Kerstin • Brigitte • Melanie •
Wenn Sie den Besuch der Sternsinger versäumt haben bzw. die Sternsinger Ihr Wohngebiet in diesem Jahr nicht besuchen konnten, gibt es dennoch Möglichkeiten zu spenden: