Das Sternsingen hat heuer österreichweit zum 70ten Mal stattgefunden. Heuer waren in Premstätten erstmals 23 Gruppen aktiv unterwegs und wir konnten fast 3.000 Haushalte besuchen. Die Erlebnisse sind wie immer sehr vielfältig, von geschlossenen Haustüren über herzliche Begegnungen bis zu Menschen, die extra ihre Termine verschieben um die Hl. Drei Könige empfangen zu können, ist alles dabei.
In unserer Pfarre waren an drei Tagen insgesamt 107 Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Sternsinger, Engerln und Begleiter unterwegs. Davon 17 Kinder- und 6 Gruppen mit Erwachsenen oder wie wir öfters zu hören bekamen „den reiferen Königen“.
Zusammen mit 21 Köchinnen, einem Koch, dem Team fürs Abendessen, der Abrechnung und all den Helfern rundherum sind über 145 Menschen in der Sternsingeraktion Premstätten aktiv.
Ein großes Danke allen Mitwirkenden für den Einsatz!
Beim Sternsingen gesammelten Spenden kommen den rund 500 Projekten der Dreikönigsaktion zugute und leisten Hilfe zu einer fairen und besseren Welt. Sollte der Hausbesuch trotzdem versäumt worden sein, gibt es bis Mitte Jänner die Möglichkeit eine Spende beim Sternsingertisch im Eingangsbereich der Kirche einzuwerfen oder Segenskleber mitzunehmen.
Durch die großartige Spendenbereitschaft der Pfarrbewohnerinnen und Bewohnern durften die Sternsinger diesmal 16.372,- Euro in Premstätten sammeln.
Herzlichen Dank dafür!
Franziska Zachenegger
Am Christtag zelebrierte Vikar Gerhard Hatzmann die heilige Messe und wurde von Diakon Michi Zepf sowie einigen Minis unterstützt.
Musikalisch wurde das Hochamt vom Kirchenchor unter der Leitung von Magdalena Moser, die auch die Orgel spielte, gestaltet. Es erklang die „Heiligenbluter Krippenmesse“ von Günther Mittergradnegger und Nikolaus Fheodoroff. Daneben wurden natürlich viele Weihnachtslieder gesungen, die alle Gottesdienstbesucher*innen mitsingen konnten.
In seiner Predigt sprach Vikar Gerhard von Gott, der als kleines, hilfloses Kind zur Welt gekommen ist, in Armut und Bedürftigkeit. Eine mitgebrachte Windel symbolisiert dies. - Gott ist einer von uns, er kommt uns entgegen. Er ist ein Gott, an den wir uns anlehnen können. Er umarmt uns und stillt unser Verlangen nach Geborgenheit, Liebe und Frieden. …
Weihnachten ist Aufforderung an uns, Menschen zu werden, durch die Gott in dieser Welt wirken kann, Hoffnungsträger und Lichtbringer zu sein!
Christine Ornig
Liebevoll gestaltet war auch heuer wieder die Kinderkrippenfeier, die Pastoralreferentin Anja Asel mit vielen Kindern und Erwachsenen am Nachmittag des Heiligen Abends in unserer Pfarrkirche feierte. Schon vor der Feier erklangen Weihnachtslieder und stimmten alle auf das weihnachtliche Geschehen ein. Ein herzliches Danke an Anja und die mitwirkenden Minis sowie an unsere tolle Band für die stimmungsvolle Musik, die alle sehr begeisterte!
Musikalisch wurde auch zur Christmette eingeladen. Eine Bläsergruppe der MUZ stimmte zu nächtlicher Stunde mit weihnachtlichen Weisen auf die Feier der Geburt Jesu ein.
Vikar Norbert Glaser feierte mit vielen Gläubigen die Christmette und wurde von Diakon Michi Zepf unterstützt. Die Freude über die Geburt des Jesukindes, unseres Heilands, stand im Mittelpunkt und fand auch in den vielen schönen Weihnachtsliedern, die gemeinsam gesungen wurden, ihren Ausdruck. Die Friedensbotschaft der Heiligen Nacht möge Kreise ziehen und sich auf unserer Erde ausbreiten!
Christine Ornig
„Freut euch“ - lateinisch „Gaudete“ - lautet die Botschaft des 3. Adventsonntags!
Die rosafarbene Kerze am Adventkranz macht es deutlich, sie erstrahlt als Zeichen der Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Diese Freude wurde auch in der heiligen Messe mit Vikar Gerhard Hatzmann spürbar, der in der Predigt ermunterte, die noch verbleibenden Adventtage wie eine zarte Melodie in sich erklingen zu lassen und Freude zu schenken.
Mit Orgel, Klavier und vorweihnachtlichen Liedern gestaltete die Musikschule Premstätten den Gottesdienst musikalisch und zauberte freudige Stimmung in den Kirchenraum.
„Joyful, Joyful“ erklang es zum Auszug, ganz dem Motto des 3. Adventsonntags entsprechend.
Im Namen der Pfarre wurde allen, die musiziert und gesungen haben, herzlich gedankt - und als kleine Anerkennung gab es Danke-Schokoladen.
Christine Ornig
Dreimal haben/hatten wir in diesem Advent die Möglichkeit, in unserer Pfarrkirche eine Rorate zu besuchen.
Und jedes Mal ist diese besondere Frühmesse ein tiefes Hineinspüren in das Wesen des Advents, ein Erleben von Dunkelheit, die nur von kleinen Kerzenlichtpunkten durchbrochen wird, ein Hoffen und Ahnen, ein Warten auf das Kommen des ersehnten Lichts.
Im Singen, Beten und Hinhören auf die Botschaft, die den Erlöser ankündigt, kann sich unser Inneres fernab vom lauten Alltag auf das große Fest der Menschwerdung Gottes vorbereiten.
Beim gemeinsamen Frühstück, das der PGR vorbereitet, genießen alle nicht nur Kaffee oder Tee und Marmeladebrote, sondern auch den morgendlichen Gedankenaustausch in netter Gemeinschaft.
Christine Ornig
Für den GSV Unterpremstätten-Zettling war es eine große Freude, die Abendmesse vor dem 2. Adventsonntag musikalisch gestalten zu dürfen.
Unter der Leitung von Alisa Adzhadzh und mit Johannes Chum an der Orgel erklangen adventliche Melodien, die sowohl die freudige Erwartung als auch die Sehnsucht nach Zusammenhalt und die Hoffnung auf Frieden ausdrückten.
Vikar Gerhard Hatzmann unterstrich in seiner Predigt, wie wichtig es ist, Gott an die erste Stelle zu setzen, ihm Raum zu geben, sodass es in uns Weihnacht werden kann.
Holzbläser und Orgelmusik erfüllten den Kirchenraum am 2. Adventsonntag bei der Wort-Gottes-Feier, die Elisabeth Schöpf leitete. Ihre guten Gedanken und Impulse können uns ein Leitfaden für die restlichen Adventtage sein. Herzlichen Dank dafür!
Ein Danke auch den Schülerinnen und Schülern der Musikschule und ihren Lehrerinnen und Lehrern für die musikalische Gestaltung und zugleich Einstimmung auf die zweite Hälfte des Advents.
Christine Ornig
Mit adventlichen Weisen stimmte die Musikgruppe am Samstag vor dem 1. Adventsonntag die Gottesdienstbesucher*innen auf den Advent ein. Diakon Michi Zepf leitete die Wort-Gottes-Feier und segnete die vielen Adventkränze und alle, die sie mitgebracht hatten.
Mit Fackeln und Blasmusikklängen zelebrierte der ÖKB nach der Adventkranzsegnung die alljährliche Lichterbaumentzündung.
Auch in der Kaiserwald-Kapelle fand eine Segnung der Adventkränze statt, die ebenfalls Michi Zepf feierte.
Gitarrenklänge erfüllten am Sonntag, dem 3. Dezember, den Kirchenraum bei der heiligen Messe, die Vikar Norbert Glaser und Diakon Franz Habith mit der Pfarrgemeinde feierten.
Das Gitarrenensemble der Musikschule berührte die Herzen mit zarter Musik, die der Botschaft des Gottesdienstes, wachsam und bereit zu sein, Raum zur Verinnerlichung schenkte.
Christine Ornig
Zum Thema „Frieden“ haben die altkatholische, die evangelisch-methodistische und die katholische Kirche in der Pfarrkirche Premstätten einen ökumenischen Gottesdienst gestaltet.
Nach einem modernen Psalm und Texten aus altem und neuem Testament zum inneren Frieden haben wir in Kleingruppen Fürbitten für den Frieden erarbeitet und gemeinsam vor Gott gebracht.
Bei einer gemütlichen Agape im Pfarrheim gab es dann noch angeregte Diskussionen über unseren eigenen kleinen möglichen Beitrag zum Weltfrieden.
Michi Zepf
Zu einem wahren Festtag entwickelte sich der 12. November in unserer Pfarre!
Der feierliche Gottesdienst mit Vikar Gerhard Hatzmann wurde vom Kirchenchor unter der Leitung unserer Organistin Magdalena Moser musikalisch gestaltet.
Dazu kamen als Besonderheit dieses Sonntags Glück- und Segenswünsche für unseren Diakon Michi Zepf, der genau an diesem Tag seinen 60. Geburtstag feierte. Ernst Pock, Vorsitzender des PGR, gratulierte herzlich und überreichte ein für Michi „zugeschnitztes“ Geschenk. Dass er den Segen Gottes bis in die Zehenspitzen spüren möge, wünschten ihm schließlich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores in ihrem Segenslied!
Beim anschließenden Pfarrcafe des Kirchenchores setzte sich diese freudige Stimmung fort und alle genossen bei Kuchen und Kaffee oder Tee die nette Gemeinschaft!
Christine Ornig
Das Wachhalten der Erinnerung an die vermissten und gefallenen Kameraden sowie die Mahnung zu Frieden und Versöhnung sind dem Kameradschaftsbund sehr wichtig!
In diesem Sinne feierte der ÖKB Unterpremstätten-Zettling am 5. November, also kurz nach Allerheiligen, in der Pfarrkirche einen Gottesdienst mit anschließendem Totengedenken.
Pfarrer Claudiu Budau zelebrierte die heilige Messe und sprach das Segensgebet beim Kriegerdenkmal, wo als Zeichen der Wertschätzung im Anschluss an die Rede von Obmann Josef Gerlza auch ein Kranz niedergelegt wurde.
Ein Danke der MUZ, die mit einer Abordnung den Gottesdienst und die Gedenkfeier musikalisch gestaltete und festlich umrahmte.
Christine Ornig
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Allerheiligentag auf dem Friedhof die diesjährige Gräbersegnung statt, die Christa und Diakon Franz Habith sehr würdig und berührend gestalteten.
Für die feierliche musikalische Umrahmung sorgte dankenswerterweise wieder die MUZ.
Auch die MINIS halfen mit und boten nach der Feier an den Ausgängen gegen eine freiwillige Spende ihre selbst gebackenen Allerheiligenstriezel an.
Am Allerseelentag feierte die Pfarrgemeinde mit Vikar Norbert Glaser und Diakon Michi Zepf am Abend den Allerseelengottesdienst.
Noch einmal wurden – wie schon am Friedhof – die Namen der Verstorbenen von Allerheiligen 2022 bis Allerheiligen 2023 vorgelesen. 43 Teelichter wurden entzündet, eines davon für alle nicht namentlich genannten Verstorbenen.
Das „Lichtermeer“ vor dem Altar drückt die Hoffnung aus, dass unsere lieben Verstorbenen nun im Lichte Gottes leben dürfen!
Christine Ornig
Erstmals feierte Schwester Maria Leopold aus Dobl in unserer Pfarrkirche eine Wort-Gottes-Feier und brachte gleich eine wichtige Botschaft mit - nämlich die des Herzens.
In all unserem Handeln können und sollen wir unser Herz sprechen lassen. Nur so kann Gottes- und Nächstenliebe gelingen - ganz im Sinne Jesu, der vor allem für Schwache und Ausgegrenzte ein Herz hatte.
Mit Gebet und Stille geben wir der Spiritualität des Herzens Raum zur Entfaltung!
Um im Alltag immer wieder auf die Stimme des Herzens zu hören, durfte - quasi als hinweisendes, motivierendes Symbol - ein Herzsticker zum Aufkleben mitgenommen werden.
Ein herzliches Danke an Schwester Maria für die schöne Feier, die vor Augen führte, worauf es ankommt und was unsere friedlose Welt braucht!
Christine Ornig
Viele Rosen schmückten die Kirche beim Ehejubiläumsgottesdienst, den wir am 22. Oktober mit Vikar Norbert Glaser feiern durften.
Die Rose als Sinnbild begleitete uns auch durch die ganze Feier. Mit ihrer Schönheit, ihrer Blütenpracht, ihrem Duft, den grünen Blättern, aber auch mit ihren Dornen vereint sie Gegensätze in sich. Sie ist Zeichen der Liebe und kann für unser Zusammenleben stehen.
Dankbar für alles Schöne in den Jahren der Ehe, aber auch für alles „Dornige“, das man gemeinsam und mit Gottes Hilfe meistern konnte, feierten 13 Jubelpaare zusammen mit der Pfarrgemeinde dieses Fest.
Die vielen Gedanken und Impulse, die schöne musikalische Gestaltung und die Zusage, dass wir immer von Gottes Liebe getragen sind, berührten nicht nur die Jubelpaare, sondern wohl alle Liebenden, die mitfeierten.
In diesem festlichen Rahmen überreichte Vikar Norbert Glaser auch unseren zwei neuen Kommunionhelferinnen, Elisabeth Schöpf und Dr. Ulrike Nowak-Hölzer, das Dekret zur Ausübung des Dienstes als Kommunionhelferin. Herzlichen Glückwunsch und viel Freude an der schönen neuen Aufgabe!
Beim Pfarrcafe nach dem Gottesdienst – danke, liebes Pfarrcafe-Team - durfte man sich dann richtig verwöhnen und den Ehejubiläumssonntag in netter Gemeinschaft ausklingen lassen.
Christine Ornig
So vielfältig und bunt, wie die Erntegaben sind, ist auch unsere Gemeinschaft, wenn wir in der Kirche feiern und DANKE sagen. Dazu haben wir guten Grund, denn wir sind reich beschenkt und müssen nicht - wie Millionen Menschen auf dieser Erde - hungern.
Daher lautet das Gebot der Stunde: Solidarität zeigen, Reichtum teilen, Notleidende unterstützen und auf unsere Schöpfung achten.
Diese und ähnliche Gedanken kamen im Gottesdienst, den Pfarrer Claudiu Budau mit uns feierte, zum Ausdruck. Ein weiterer schöner Gedanke aus seiner Predigt: So wie Erntegaben nicht perfekt sein müssen und dennoch wertvoll und kostbar sind, ist es auch mit uns Menschen. Gott liebt uns, so wie wir sind! …
Ein herzliches Danke allen, die so schön mitgestaltet und mitgefeiert haben: Dies waren die Kindergartenkinder (Erntedank Tanz), die Minis und MS-Schüler*innen (Zeichenhandlung mit Erntegaben), die Landjugend (Erntekrone), die Musikgruppe (begeisternde Musik) und viele mehr.
So wurde Erntedank zu einem bunten Fest, das mit der Agape auf dem Kirchplatz – danke, lieber Sozialkreis - einen schönen Ausklang fand. Unter spontan aufgestellten Zelten trotzte man dem Regen und genoss das Zusammenstehen noch eine gute Weile.
Christine Ornig
Durch persönlichem Einsatz wurde vor 30 Jahren die Kaiserwald-Kapelle mit den Bewohnern der Siedlung sowie Sponsoren gebaut. Heute, nach der Renovierung, erstrahlt sie in neuem Glanz.
Mit einer wunderbaren Hl. Messe und anschließender tollen Feier, bei strahlendem Wetter, köstlichen Brötchen, leckeren Mehlspeisen, toller Musik, in entspannter Atmosphäre, mit würzigem Kräuterduft und der Kräuterweihe, haben wir Mariä Aufnahme in den Himmel wirklich würdig gefeiert. HERZLICHEN DANK ALLEN, die so zahlreich mitgeholfen haben und denen, die in all den Jahren für die Kaiserwald-Kapelle gesorgt haben.
Birgit Zepf
„Unser Leben sein ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte, Jesu Werk in unseren Händen …“
In diesem Sinne begann am Sonntag, dem 13. August, der Gottesdienst mit Mag. Markus Krill, der am 25. Juni 2023 im Grazer Dom zum Priester geweiht worden war und nun in unserer Pfarre eine Nachprimiz feierte.
Nach herzlicher Begrüßung durch Diakon Michi Zepf zelebrierte Markus, der ehemals Pastoralpraktikant in unserer Pfarre und Pastoralreferent im Seelsorgeraum Kaiserwald gewesen war, in festlichem Rahmen die heilige Messe.
Er sprach in seiner Predigt von Gottesbegegnungen, die sehr unterschiedlich sein können und an verschiedenen, oft neuen Begegnungsorten geschehen. Wir sind eingeladen, nie aufzuhören, Gott zu suchen und zu finden – ob im Säuseln des Windes wie bei Elija (1. Lesung) oder in Jesus Christus oder in besonderen Momenten des Lebens. …
Zum krönenden Abschluss der Messe spendete Markus den allgemeinen Primizsegen sowie auch den Einzelprimizsegen. Viele Gläubige freuten sich, die Kraft des Primizsegens zu empfangen.
Auch die mitgebrachten Kräuterbüschel wurden anlässlich des bevorstehenden Marienfeiertages gesegnet.
Mit einem kleinen Geschenk bedankte sich der PGR im Namen der Pfarre herzlich bei Markus Krill für die berührende Feier und wünschte ihm Gottes Segen für seine schönen, bestimmt aber auch großen und herausfordernden Aufgaben als Priester.
Christine Ornig
Unter dem Motto MITBAUEN feierte die Pfarre Premstätten - „St. Thomas im Walde“ - am 2. Juli 2023 ihr Patrozinium und ein wunderschönes Pfarrfest.
Beim Festgottesdienst, den die Kirchenband musikalisch so herrlich gestaltete, wurde Herrn Vikar Norbert Glaser anlässlich seines 30-jährigen Priesterjubiläums für sein einfühlsames priesterliches Wirken herzlich gedankt. So wie er seit vielen Jahren vorbildlich an der Kirche „mitbaut“, sind wir alle eingeladen, „mitzubauen“ und unsere Talente einzusetzen.
Dies konnten die zahlreichen Mitarbeiter*innen beim anschließenden Pfarrfest gleich in die Tat umsetzen.
Ein buntes, kreatives Programm erwartete Groß und Klein und für beste kulinarische „Bausteine“ war gesorgt.
Der KOU KOU TANZ der VS-Kinder und aufbauendes Singen, die Kirchenführung, wo wir „Steine reden lassen“, und ein kleines, feines Orgelkonzert von Valentina Tehovnik belebten das Pfarrfest genauso wie „Gstrichn vui“ oder die musikalische Darbietung von Valentina und Rita. Die Collage einer kreativen Wunschkirche und bunte Steine entlang der Kirchenmauer werden noch länger an das aktive Mitbauen der Kinder erinnern.
Tolle Preise von unseren Hofläden erwarteten die Gewinner*innen des Schätzspieles. Wie viele Dachziegel hat unsere Kirche nun wirklich? Raten Sie einmal!
Ein herzliches Danke ALLEN, die dieses wunderbare Fest durch ihr MITBAUEN ermöglicht haben. DANKE auch den zahlreichen Gästen fürs Mitfeiern und für die hervorragende, aufbauende Stimmung!
Christine Ornig, im Namen des PGR-Premstätten
Feierlich, fröhlich und bunt – so erlebten wir den Gottesdienst mit den Taufkindern des letzten Jahres.
Eingebettet in die heilige Messe, die Vikar Gerhard Hatzmann zelebrierte, war die Taufe der kleinen Valerie. Berührende Momente, die die Erinnerung an die Taufe des eigenen Kindes in besonderer Weise wachriefen!
Als Zeichen des Gesegnet-Seins bekamen alle Taufkinder, die beim Gottesdienst mitfeierten, ein Weihwasserfläschchen geschenkt.
Herzlichen Dank für die Vorbereitung und die liebevolle Gestaltung des Gottesdienstes, besonders Herrn Vikar Gerhard Hatzmann, Ursi Schrei und der Musikgruppe.
Im Anschluss an die schöne Feier waren alle zum „Pfarrcafe“ geladen, den der Kirchenchor mit viel Liebe vorbereitet hatte. Neben Kuchen und Kaffee genossen sichtlich alle das Zusammensitzen bei netten Gesprächen - und die Kinder das Spielen miteinander.
Christine Ornig
In schöner Gemeinschaft feierten die Pfarren Premstätten und Wundschuh das Fronleichnamsfest heuer in Wundschuh. Nach dem festlichen Gottesdienst mit Pfarrer Claudiu Budau und Diakon Wolfgang Garber in der Pfarrkirche Wundschuh bewegte sich die Prozession, musikalisch begleitet von der Blasmusik, durch den Ort zu den Altären, wo Kinder und Erwachsene Gott singend und betend Lob, Preis, Dank und Bitten darbrachten. Mit der letzten Station in der Kirche fand die Fronleichnamsprozession ihren feierlichen Abschluss.
Danke an Franz Traby für die Fotos, die uns Eindrücke vom gemeinsamen Fronleichnamsfest vermitteln.
Christine Ornig
Am Sonntag nach Pfingsten feiern wir den Dreifaltigkeitssonntag, heuer als Wort-Gottes-Feier mit WGF-Leiterin Helga Krenn.
Was heißt „dreifaltiger Gott“?
Sehr anschaulich erläuterte Helga mit einem Symbol das Wesen des dreieinen Gottes und brachte in der Predigt ihre Gedanken zur „Dreifaltigkeit“ zum Ausdruck:
Hier ein Ausschnitt:
… Diese Dreifaltigkeit kann ich mit dem Verstand nicht begreifen. Sie ist, so wie die Verwandlung eines kleinen Stückchen Brotes in den Leib Christi, ein Geheimnis.
Der Glaube und die Liebe sind der Mittelpunkt, um die sich alles dreht. Glaube und Liebe sind nicht machbar und nicht kalkulierbar. Sie sind ein Geschenk. Und doch ist durch sie, mit allem und jedem zu rechnen. Sie machen Unmögliches möglich: Dann kann der Stumme wieder reden, der Taube hören, der Blinde sehen und Tote werden auferstehen. Der Glaube macht uns Menschen nicht allmächtig, sondern schenkt uns Freiheit, vorbehaltlos zu lieben und lässt und immer wieder schon hier auf Erden Augenblicke der Ewigkeit spüren.
Für mich ist es ein Geschenk an diesen dreieinen Gott in drei Personen glauben zu dürfen. Denn für mich ist Gott wie eine liebende Mutter, ein liebender Vater, die immer da sind. Die zuhören, begleiten und vergeben und einen mit offenen Armen empfangen, wenn man von seinen Irrwegen endlich wieder den Weg nach Hause findet.
Für mich ist Jesus wie ein Bruder, eine Schwester, die mir zeigen, wie Gott ist. Er ist für mich Vorbild, Vermittler und Freund und Wegbegleiter.
Und der Heilige Geist ist für mich der Coolste. Denn er offenbart sich im Sturm, der alles durcheinanderwirbelt und wieder neu ordnet oder als sanfter Wind, der mich zärtlich berührt oder als begeisterndes Feuer, das mich brennen lässt und mir Mut macht, meiner Berufung zu folgen und meine Talente zu leben oder er ist wie eine Taube, die von Gott geschickt, auf mich herabschwebt und mir von Gott sagt: „Du bist mein geliebtes Kind! Geh deinen Weg und hab keine Angst! Ich bin immer bei dir! Denn ICH, der Ich bin da, der da war und da sein wird, bin bei dir und werde immer bei dir sein!“ (Helga Krenn)
Christine Ornig
Pfarrer Claudiu Budau feierte mit der Pfarrgemeinde die hl. Messe zum Pfingstsonntag – ganz im Zeichen des Heiligen Geistes, der uns mit seinen Gaben beschenkt und begeistert.
ER ist es, der damals die verzagten Apostel aufgerichtet hat, sodass sie fähig wurden, die Botschaft Jesu hinauszutragen. ER ist es, der die Kirche, die zu Pfingsten Geburtstag feiert, auch heute noch mit seiner Gnadenfülle lebendig macht. ER ist es, der auch in Prozessen der Veränderung und Erneuerung wirkt. Auf IHN dürfen wir zählen und immer wieder bitten: „Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist!“
Christine Ornig
„Weil Gott nicht alles selber machen wollte, schuf er die Mütter.“ Arabisches Sprichwort
Nicht nur die Mütter, sondern alle Mitfeiernden waren von der schönen Wort-Gottes-Feier am Muttertag berührt. Neben der zentralen Botschaft von der Liebe Gottes zu uns Menschen aus dem Johannesevangelium (Joh 14, 15-21) standen die „Hände“ im Mittelpunkt der Feier, die Elisabeth Schöpf leitete.
Der Text „Die kleine und die große Hand“ verdeutlicht, wie sehr wir einander brauchen, Groß und Klein, und wie wertvoll wir füreinander sind. Auch wissen wir - „Hände, die schenken, erzählen von Gott!“
Im Ritual der Händesalbung für alle mütterlichen Menschen wurde der Wunsch ausgedrückt, der uns liebende Gott möge unsere Hände und unser Wirken segnen!
Christine Ornig
Göttlicher und weltlicher Beistand
Es ist schon eine gute und lange Tradition, dass die Freiwilligen Feuerwehren Unterpremstätten und Zettling am Florianisonntag gemeinsam Gottesdienst feiern. Für festliche Klänge sorgte auch heuer wieder die Marktmusik Unterpremstätten-Zettling.
Vikar Norbert Glaser sprach in seiner Predigt vom göttlichen und weltlichen Beistand. Wir dürfen in unserem Leben immer Gott um Hilfe und Beistand bitten. Jesus hat vorgezeigt, was Nächstenliebe bedeutet, indem er sich der Armen, Schwachen und Ausgegrenzten angenommen hat. In vielen Notsituationen und Gefahren sind wir aber konkret auf weltlichen Beistand angewiesen. Diesen leistet gerade die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Einsatz und Dienst am Nächsten in besonderer Weise. Auch dazu bedarf es des göttlichen Beistands, des Segens von oben, den wir allen Feuerwehrleuten wünschen.
Christine Ornig
Am 6. Mai war es endlich so weit! Die zweiten Klassen feierten ihr Erstkommunionsfest und - wie durch ein Wunder - schien die Sonne in all ihrer Pracht.
Die 40 Kinder feierten den heiß ersehnten Tag mit großer Freude und waren mit ganzem Herzen dabei.
Ein großer Dank gilt allen, die dieses Fest den Kindern und ihren Familien ermöglicht haben: unserem Vikar Gerhard Hatzmann für die herzliche Feier, den Minis und der Mesnerin, dem Pfarrgemeinderat für das Richten des Feierplatzes im Freien, der Blasmusik, die alle begrüßte, den Musikerinnen und Musikern, die den Gottesdienst festlich umrahmten, und dem Sozialkreis für die Bewirtung nach dem Gottesdienst, sowie allen anderen, die still und unauffällig im Hintergrund zum Gelingen beigetragen haben.
Helga Krenn
Im Namen der Pfarre sei auch den beiden Religionslehrerinnen, Frau Helga Krenn und Frau Monika Nujic, sehr herzlich gedankt. Sie haben die Erstkommunionkinder liebevoll begleitet und mit großem persönlichen Einsatz auf das Erstkommunionsfest, das wunderbar gestaltet war, vorbereitet.
Am 22. April feierten die Erstkommunionkinder nach ihrem letzten Workshopnachmittag ihr Tauferneuerungsfest um 16:30 Uhr in unserer Pfarrkirche.
Bei strahlendem Wetter zogen 40 Kinder mit ihren Taufpatinnen und Taufpaten in die Kirche ein.
Zur großen Freude der Kinder durften sie auch zwei Taufen miterleben.
Die Schwestern Lea und Laura vom Erstkommunionkind Lukas Steinberger ließen sich mit drei und fünf Jahren taufen. Das war ein großes Geschenk für die Kinder, denn so konnten sie die Symbole der Taufe hautnah miterleben.
Danach entzündeten die Taufpaten die Taufkerzen der Kinder an der Osterkerze und erneuerten ihr Patenamt vor ihren Schützlingen.
Im Anschluss daran bekannten die Kinder vor der ganzen Gemeinschaft ihren Glauben und riefen ihre Heiligen um ihren Beistand an.
Am Ende der Feier angelangt, lud Herr Pfarrer Mag. Hatzmann die Familien noch zu einem alten Brauch ein: sich gegenseitig zu segnen. Was für manche zu einem sehr berührenden Erlebnis wurde.
So bedanke ich mich recht herzlich bei allen Eltern und Pfarrmitgliedern, die zum Gelingen der heurigen Vorbereitung beigetragen haben. Ohne sie alle wäre es nicht möglich, so ein tolles und großes Programm auf die Beine zu stellen. Vergelt’s Gott!
Workshopverantwortliche Eltern der 2. Klassen: Frau Grobbauer, Frau Guggi, Frau Hergan, Frau Nowak-Hölzer, Frau Pittner, Frau Schuster, Frau Schwinzerl, Frau Stiegler, Familie Stubenrauch, Frau Vieltorf, Familie Zachenegger
Workshopverantwortliche Pfarrmitarbeiterinnen: Frau Latzka, Frau Ornig, Frau Zachenegger
Mesnerin: Frau Hofer
MusikerInnen: Helma Arjmand, Chiara Guggi, Katharina Guggi, Maria Kleindienst, Ursi Schrei, Michael Krenn
FotografInnen: Frau Hergan, Herr Holzer, Frau Holzer-Taladianos, Frau Nowak-Hölzer, Frau Nujic
Priester: Mag. Gerhard Hatzmann
Religionslehrerinnen: Monika Nujic, Helga Krenn
Helga Krenn
Zu einem wahren Festtag wurde der „Kleinostersonntag“ für unsere Seniorinnen und Senioren!
Sehr begeistert waren alle von der schönen Gottesdienstfeier mit Vikar Gerhard Hatzmann, in der auch das Sakrament der Krankensalbung gespendet wurde. Diese Möglichkeit nahmen sehr viele Gläubige dankbar an und waren tief berührt.
Nach der geistig-seelischen Stärkung in der Kirche genossen die75+ Gäste die leibliche Stärkung im Pfarrheim, für die der Sozialkreis, geleitet von Elisabeth Schöpf, wieder bestens sorgte. Ein kleiner Witz von Vikar Hatzmann und die musikalische Untermalung von Jakob Mayer am Keyboard sorgten sogleich für Auflockerung und gute Stimmung.
Ganz offensichtlich hatten die Ehrengäste große Freude daran, „alte Bekannte“ zu treffen, mit ihresgleichen zu plaudern, geschätzt und ein wenig verwöhnt zu werden.
Alles in allem, ein wunderbares, stärkendes Gemeinschaftserlebnis, wo „Kirche“ positiv und aufbauend erlebt wird.
Christine Ornig
Der heurige Ostermontaggottesdienst, den Vikar Norbert Glaser mit uns feierte, wurde musikalisch vom Gemeinschaftschor der Pfarren Dobl, Premstätten und Wundschuh gestaltet. Unter der Leitung von Stefan Stampler und Magdalena Moser erklang - neben traditionellen Osterliedern - Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy (Ordinarium für gemischten Doppelchor a cappella), die unseren Kirchenraum erfüllte und festliche, freudige Stimmung verbreitete.
Diese österliche Freude klinge im Alltag des Lebens weiter und eröffne – wie bei den Emmausjüngern – neue Perspektiven, wo Wege aussichtslos erscheinen!
Christine Ornig
Diese Auferstehungsfreude erlebten wir mit ganzem Herzen am frühen Ostermorgen in unserer Pfarrkirche beim gemeinsamen Feiern. Symbol des auferstandenen Christus ist die Osterkerze, heuer gestaltet von Birgit Zepf. Das Licht dieser Kerze wird uns wieder das ganze Jahr hindurch an diese freudige Botschaft des Ostermorgens erinnern!
„Auferstehung geht nicht verloren, solange wir miteinander Mahl halten, ob in der Eucharistie oder im täglichen Leben …“, erklärte Pfarrer Claudiu Budau in seiner Osterpredigt.
Ein sehr schöner Gedanke, den wir beim gemeinsamen Osterfrühstück im Pfarrheim gleich in die Tat umsetzten.
Christine Ornig
In unserer Pfarre fanden heuer an verschiedenen Orten insgesamt 10 Osterspeisensegnungen statt, zwei davon auch in den Seniorenheimen.
Trotz des wankelmütigen Wetters kamen viele Menschen, um diesen schönen Brauch zu erleben und nicht nur ihre Osterspeisen, sondern auch sich selbst segnen zu lassen.
Man spürte förmlich die positive Stimmung und die Vorfreude auf die gemeinsame Osterjause im Kreise seiner Lieben.
Christine Ornig
Im Hören der Leidensgeschichte verinnerlichen wir das Leiden und Sterben Jesu. Wir gehen in Gedanken den Weg mit IHM und drücken in der Kreuzverehrung mit einer Blume unsere Hochachtung aus. In uns lebt die Hoffnung, ja die Gewissheit, dass es nicht beim Karfreitag bleibt!
Christine Ornig
Am Karfreitag, dem 7. April, fand um 15 Uhr in Zettling im Park bei der Feuerwehr ein Kreuzweg für Kinder statt, der von den Jungscharbegleiterinnen aus Premstätten und Wundschuh gestaltet wurde.
Jedes Kind durfte ein eigenes kleines Holzkreuz den gesamten Kreuzweg selbst mittragen. Bei jeder der fünf Stationen konnten die Kinder ihr Schlüsselanhänger-Kreuz kreativ aufwerten. Dafür wurden passend zur Geschichte rund um Jesus und Ostern die vier Jungscharfarben Rot, Gelb, Grün und Blau miteingearbeitet. Der Grundgedanke des Kinderkreuzwegs war es, die Kinder selbst Jesus sein zu lassen. Dies konnte mit Hilfe der verschiedenen Sinne erlebt werden. Abschließend durften die Kinder passend zur Auferstehung das Holzkreuz mit frischen Blumen bekleben und Kresse, als Symbol des Lebens, säen.
Sophia Lang, Jungscharbegleiterin in Wundschuh
Von Jubel und Hosannarufen ist der Palmsonntag liturgisch geprägt. Jesus zieht in Jerusalem ein und wird als König begrüßt.
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Dieses freudige Geschehen feierten wir am 2. April in großer Gemeinschaft auf unserem Kirchplatz. Diakon Michi Zepf zelebrierte und viele wirkten an der Gestaltung mit: die Musikgruppe, der Kirchenchor, Minis und JS (Passion), die Kindergartenkinder (Lieder), MS-Schülerinnen (Fürbitten) und die LJ (Palmbuschen). Danke allen fürs Kommen, Mitfeiern und Mithelfen!
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Nun treten wir durch das „Tor des Palmsonntags“ ein in die Karwoche, wo sich das Blatt wendet und Jesu Leidensweg seinen Lauf nimmt.
Nächste Station: Abendmahlfeier am Gründonnerstag, dem 6. April, um 19 Uhr, in der Pfarrkirche Lieboch. Herzliche Einladung zur Teilnahme!
Christine Ornig
Am 17. März trafen sich die Erstkommunionkinder zum 3. Mal zu den Workshops und feierten anschließend ihr Versöhnungsfest.
Mit Brot, Herz und den selbstgebastelten Filztaschen zogen wir gemeinsam in die Kirche ein. Das Evangelium vom barmherzigen Vater, der sich von Herzen freut als sein Sohn zu ihm zurückkehrt, begleitete uns durch die Feier. Wir durften Gott als einen erfahren, der ganz anders ist als wir Menschen es uns oft denken. Gott liebt uns, so wie wir sind und freut sich mit uns, wenn wir unsere Fehler erkennen und um Verzeihung bitten. Er ist einer, der nichts nachträgt und der uns immer eine neue Chance gibt.
Die Filztaschen, die den Kindern am Ende der Feier überreicht wurden, sind Zeichen für unser eigenes Leben. Sie zeigen uns, dass so manches in unserem Leben nicht immer so einfach ist, dass es ganz schön viel Vorbereitung und Geduld braucht bis so ein Werkstück/unser Leben fertig/vollendet ist.
Dieser Arbeitsvorgang hat wirklich einiges von unseren Kindern abverlangt. Sie mussten sich für eine Farbe bei Stoff und Faden entscheiden, dann schneiden, den Stoff mit Schlingstichen zu einer Tasche zusammennähen, sich einen Knopf aussuchen und diesen auch alleine annähen und schlussendlich sehr mutig sein, da sie für den Knopf noch ein Loch in ihre Tasche schneiden mussten. Dann fast am Ende überlegten sich die Kinder auch noch ein Motiv, das sie auf ihre Taschen klebten und drehten ihre Schnüre, damit sie ihre Taschen auch umhängen konnten. Jede Tasche ist einmalig und wunderschön geworden.
Und wir stellten fest, dass es auch so mit unserem Leben ist: Es ist nicht immer einfach und fordert uns oft heraus. Manches gelingt uns sofort und wird wunderschön. Anderes wieder ist fehlerhaft, muss ausgebessert werden und manchmal brauchen wir allen Mut um ein Verzeihe-mir über die Lippen zu bringen. Egal, was auch passiert, es ist immer mein Leben, gehört zu mir dazu und macht mich als Menschen aus. Für alle Erfahrungen, die uns wachsen und reifen lassen, können wir unendlich dankbar sein und darauf vertrauen, dass Gott alle Wege mitgeht und uns dabei beschützt.
Und genau so ist das Leben mit Gott und den Menschen. Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich daran zu arbeiten, sich verwandeln zu lassen und Neues entstehen zu lassen.
Als Erinnerung an das Versöhnungsfest bekamen die Kinder von ihren Eltern ein Diptychon, ein Doppelbild von Maria und Jesus, geschenkt, das mit den Filztaschen gemeinsam überreicht wurde.
Danke an Herr Pfarrer Hatzmann, der mit uns gefeiert und unsere Kinder nach dem Schuldbekenntnis im Namen Jesu gesegnet hat.
Helga Krenn
So erleben wir „Kirche“ mit Freude und Begeisterung:
einander begegnen, miteinander Gottesdienst feiern, ins Gespräch kommen, zusammensitzen, gemeinsam essen, Gemeinschaft genießen, zusammenarbeiten, sich für eine gute Sache engagieren ….
Genau das geschah in unserer Pfarre am Sonntag „Laetare“, dem 4. Fastensonntag, den wir als Familiengottesdienst und „Suppensonntag“ feierten.
Nach der liebevoll gestalteten Wort-Gottes-Feier mit WGF-Leiterin Elisabeth Schöpf, traf man sich zum Suppen-Essen im Pfarrheim. Und wir hatten zweimal „volles Haus“, zuerst in der Kirche und dann im Pfarrheim! Über die vielen Gäste freuten sich der Pfarrgemeinderat und eine Firmgruppe mit ihren Begleiterinnen, die Suppe gekocht hatten und fleißig mitanpackten, sodass der Suppensonntag ein toller Erfolg wurde. Der Erlös kommt der KFB und der Pfarrcaritas zugute.
Ein herzliches DANKE dafür!
Christine Ornig
Kennst du diese Symbole (Siehe Bild mit Altar) und weißt du, was sie mit dem Gebet: „Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach,…“ zu tun haben? Nein?
Ja, dann hättest du bei unserer Wortgottesfeier, die nach den Workshops bei unserem Erstkommunionvorbereitungsnachmittag stattgefunden hat, dabei sein sollen.
Am 3. März trafen sich von 15 bis 17 Uhr die Erstkommunionkinder zum zweiten Mal im Pfarrheim, um sich auf ihr Fest vorzubereiten. Es waren wieder so viele helfende Hände von Müttern und Vätern vor Ort, dass alles wunderbar funktionierte.
Ein herzliches Dankeschön möchte ich heute folgenden Personen aussprechen:
• an Frau Dr. Nowak-Hölzer für das wunderschöne und köstliche Brot, das wir bei der Wortgottesfeier teilen durften
• an Frau Ornig, die die Kirchenführung mit den Kindern machte
• an die sechs Musiker, die in ihrer Freizeit unseren Gesang unterstützten und den Gottesdienst feierlich mitgestalteten: Chiara und Katharina Guggi-Bärnthaler (Querflöte), Helma Arjmand (Geige), Ursula Schrei (Gitarre), Maria Kleindienst (Gitarre) und Michael Krenn (Bass)
Helga Kren
ASCHENKREUZFEIER - Beginn der 40-tägigen Fastenzeit!
Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und kehrt um zur Liebe Gottes! Sei gewiss, dass auch DU ein unendlich geliebtes Kind bist. Möge die Asche der fruchtbare Boden für diese gesegnete Zeit sein.
Birgit Zepf
Am Valentinstag, dem Gedenktag des heiligen Valentin von Terni, feierten wir in der Pfarrkirche Premstätten einen „Gottesdienst für Liebende“, ganz im Zeichen dieses sympathischen „Blumenheiligen“, der auch in unserer Kirche links neben dem Hochaltar als Rokokostatue dargestellt ist.
Als „Patron der Liebenden“ stand Bischof Valentin im Mittelpunkt der Feier und inspirierte als „Bote der Liebe“ zu tiefen Gedanken und wertvollen Predigtimpulsen, die von Christa und Franz Habith vorgetragen wurden.
Die wunderbare Musik mit den einfühlsamen Liedern, die Paarsegnung, eine Blume zum Mitnehmen und die herzhafte Agape erfreuten alle Liebenden, die gekommen waren.
Ein herzliches Danke dem zelebrierenden Priester, Vikar Mag. Gerhard Hatzmann, sowie allen Mitwirkenden und Mitfeiernden für die schöne, herzerwärmende Feier.
Christine Ornig
- Nach zweijähriger Pause waren ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarren Premstätten und Wundschuh zum Empfang in Premstätten eingeladen.
- Zuerst wurde in der Pfarrkirche mit einer Andacht gedankt.
- Im Pfarrheim verwöhnten die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Ehrenamtlichen mit Brötchen und Krapfen sowie mit Sekt und Orangensaft.
- Musikalische Unterhaltung durch die Lichtmessgeiger (mit Unterstützung).
Franz Traby
In der Wort-Gottes-Feier am Sonntag, dem 5. Februar, brachte WGF-Leiterin Elisabeth Schöpf sehr anschaulich und einfühlsam zum Ausdruck, was es für uns Christinnen und Christen heißt, wenn Jesus sagt:
Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid das Licht der Welt!
Wie können wir heute in unserer Welt, in unseren Gemeinschaften köstliche Würze füreinander sein? …
Wie können wir Licht verbreiten, Dunkelheit erhellen, selber zum Licht für andere werden? …
Schauen wir uns um, hören wir in uns hinein und haben wir den Mut, es zu versuchen!
Eine Kerze, Salz und ein Impuls-Text durften zum Erinnern an diesen kostbaren Auftrag Jesu an uns mit nach Hause genommen werden.
Christine Ornig
Am Freitag, 3. Februar war es so weit. 40 Kinder trafen sich um 15 Uhr im Pfarrheim und machten sich in vier Gruppen auf den Weg, um sich auf das Fest der Erstkommunion vorzubereiten.
Die Inhalte der vier Workshops an jedem dieser Nachmittage sind:
- Wir gestalten eine Erinnerungskerze zum Evangelium „5 Brote und 2 Fische“
- Wir gestalten unser Feierheft, einen Anhänger und den Kirchenschmuck
- Wir lernen die Antworten der Hl. Messe
- Wir lernen unsere Pfarrkirche kennen
So viele Eltern begleiteten ihre Kinder und standen allen hilfreich zur Seite! Ein herzliches Danke dafür! Auch danke an Franziska Zachenegger und Cesar Cabesa, die die Kirchenführung mit den Kindern leiteten.
Im Anschluss an die Workshops feierte Vikar Mag. Hatzmann mit uns die Heilige Messe. Nach dem Hören der Heiligen Schrift besprachen wir die Symbole Brot und Hand.
Sie sollen uns daran erinnern, dass Brot teilen für uns viel mehr ist als nur Nahrung. Durch das gemeinsame Teilen des Brotes werden wir auch zu einer Gemeinschaft, die uns geistig untereinander und mit Gott verbinden kann.
Helga Krenn
Kerzensegnung und Lichterprozession erinnern zu „Maria Lichtmess“ (2. Februar), dem Fest „Darstellung des Herrn“, daran, dass der greise Simeon im Tempel zu Jerusalem in dem kleinen Jesus das ersehnte „Licht zur Erleuchtung aller Völker“ erkennt. In seinem Lobpreis dankt Simeon Gott für diese Gnade. Gleiches tut auch die Prophetin Hanna, die ebenfalls im Tempel weilt und in dem Jesuskind den lange erwarteten Retter sieht. (Lk 2, 22-40)
Der am Ende des Gottesdienstes gespendete „Blasiussegen“ möge vor Halskrankheiten schützen. (3. Februar, Gedenktag des hl. Blasius)
Christine Ornig
Heuer bereiten sich 40 Kinder der VS Premstätten auf die Erstkommunion vor.
Anhand eines Plakates erklärte Mag. Gerhard Hatzmann den Kindern das Evangelium der Seligpreisungen.
Jesus hat ein Herz für alle! Das spürten auch die Kinder und alle anderen Mitfeiernden! Danke für die schöne stimmige Gottesdienstfeier!
Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern und ihren Familien Gottes reichen Segen!
Helga Krenn
Mit einem königlichen Einzug begann der Sternsingergottesdienst am Dreikönigstag. Diakon Michi Zepf zelebrierte die Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung zum „Hochfest der Erscheinung des Herrn“. In vielen Texten und Liedern kam das Anliegen der Dreikönigsaktion zum Ausdruck. Noch einmal trat eine Sternsingergruppe auf und präsentierte ihre Botschaft. Die Segnung des Dreikönigswassers und des Salzes, das auch zum Mitnehmen angeboten wurde, bildete zusammen mit der Allerheiligenlitanei, vorgetragen von Martin Kirchberger, den feierlichen Abschluss der WGF.
Vor dem Segen und dem königlichen Auszug sprach PGR-Vorsitzender Ernst Pock dem tollen Sternsinger-Organisationsteam unserer Pfarre den herzlichsten Dank aus, allen voran Franziska Zachenegger für ihren großartigen, unermüdlichen Einsatz und ihren engagierten Teammitgliedern Bernadette Latzka, Ulrike Nowak-Hölzer und Friedrich Stubenrauch. Zum Zeichen der Anerkennung wurden kleine Geschenke überreicht. Gedankt wurde auch Diakon Michi Zepf und Stefan Stampler an der Orgel.
Über das Gelingen der Sternsingeraktion 2023 und den schönen finanziellen Erfolg herrscht in der Pfarre große Freude!
Nach dem Gottesdienst waren alle zum „königlichen Pfarrcafe“ ins Pfarrheim eingeladen. Ein großes DANKE dafür unserem Sozialkreis unter der Leitung von Elisabeth Schöpf!
Christine Ornig