Mache dich auf...
Auf geht's nach Bari, in die Seeräuberstadt. Aber Sascha, unser Reiseführer, beruhigt uns mit der Aussage, dass seine Gruppen noch nie ausgeraubt wurden.
Gemeinsam durchstreifen wir Bari auf der Suche nach Nikolaus. Seeleute haben die sterblichen Überreste aus Myra geholt, man kann fast sagen geraubt. Die Verehrung für den Heiligen der Nächstenliebe ist immer noch ungebrochen groß.
Doch zuerst sehen wir uns die Kathedrale von Bari an, die in unmittelbarer Nähe der Nikolauskirche steht.
Zwischen zwei Messen können wir schließlich auch in die Nikolauskirche und in der Krypta den Schrein mit seinen sterblichen Überresten ansehen.
In den engen Gassen werden viele Dinge feilgeboten: Von allerlei quietschbuntem Handyzubehör über herrlich aussehendes frisches Obst und Gemüse bis zu vor aller Augen handgefertigten, traditionell apulischen Nudeln, den Orecchiette.
Nach einer Stärkung geht es weiter nach Alberobello (Schöner Baum) mit seinen über 1.000 Trulli. Ein Trullo ist ein kleines Häuschen, dass ohne Zugabe von Mörtel gebaut wird. Die kleinen Gässchen mit den weiß getünchten Häuschen bieten ein großartiges Fotomotiv.
Die Trulli-Kirche in Alberobello ist eine Wallfahrtskirche und dem Hl. Antonius von Padua geweiht.