Einer von 74 Menschen weltweit ist aufgrund von Konflikten oder Verfolgung gezwungen, das Zuhause zu verlassen und das Risiko einer Flucht auf sich zu nehmen. Ein Ende dieser dramatischen Situation ist nicht absehbar. Millionen Kinder und Erwachsene auf der Flucht sind gezwungen, unter menschenunwürdigen Bedingungen zu leben.
Der Podcast über gesellschaftliche Orientierung und Lösungswege
Der ksœ-Podcast 361° Sozialkompass widmet sich aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und den Menschen, die dafür Orientierungsmöglichkeiten und Lösungswege bieten.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht steigt unaufhaltsam an: Durch den brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel hat sich die komplexe Krisensituationen im Nahen Osten noch verschärft. Von der sich abzeichnenden Zuspitzung der Konflikte im Nahen Osten sind Hunderttausende betroffen, die sich auf die Flucht begeben müssen. Aber auch Armenien, Afghanistan und Lampedusa stehen nur beispielhaft für Orte, in denen sich Menschen auf der Flucht in humanitären Notlagen befinden.
Kernfragen zu Identität und Kommunikation der KAÖ standen im Mittelpunkt des Gesprächs mit Ferdinand Kaineder. Der Präsident der KAÖ war am Abend des 17. Oktobers zu Gast zu bei der KA-Konferenz, die zum ersten Treffen im neuen Arbeitsjahr im Barocksaal des Grazer Priesterseminars zusammengekommen war. Weiters auf der Tagesordnung: die Unterstützung der Petition "Tempo senken - Leben retten" als Fortsetzung des gesellschaftspolitischen Engagements der KA für eine nachhaltige Lebensweise, die Situation in den einzelnen Diözesen und, als erfreulicher Höhepunkt des kommenden Jahres, das 75-Jahr-Jubiläum, das die Katholische Aktion Österreich am 9. Mai 2024 in Linz feiern wird.
Im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung des Bildungsforums Mariatrost und der Katholischen Aktion Steiermark (gefördert aus Mitteln der ÖGPB) präsentierte KA-Präsident Andreas Gjecaj am 16. Oktober, die heuer herausgegebene Essaysammlung ‚Krisen und Auswege‘, die auf der spürbaren Zuversicht basiert, dass es Mittel und Wege gibt, auf die aktuelle Polykrise zu reagieren.