Gebet für Menschen auf der Flucht
Angesichts der Wahlsiege der AfD in Deutschland und der kommenden Nationalratswahl in Österreich ist die Ratlosigkeit unter den politischen Verantwortlichen groß. Angst und Unsicherheit wachsen: Viele sprechen von „Völkerwanderung“, während hunderttausende Menschen auf der Flucht nach einem Ort suchen, wo sie in Sicherheit leben können. Um Lösungen zu finden, bedarf es der Zusammenarbeit der 27 EU-Mitgliedsstaaten von der Bekämpfung der Ursachen über die Seenotrettung und Erstversorgung bis zur Integration. Aber ein schlüssiges Konzept und eine solidarische Kraftanstrengung fehlen noch immer. Dennoch ist auch die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung weiterhin groß.
Beim ökumenischen Gebet für Menschen auf der Flucht gedenken wir "der Menschen, die nicht mehr in den Nachrichten auftauchen", wie Pastor Frank Moritz-Jauk bereits 2023 schrieb. Wir beten auch weiterhin "für ihre Situation, die sich auch nach Jahren nur marginal verändert hat. Hier zeigen wir Mitgefühl und sind bestürzt über das anhaltende Elend."
Kommen Sie und beten Sie mit!