Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
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Mit dem Start der diesjährigen Museumssaison am 19. März gingen die im letzten Jahr konzipierten Sonderausstellungen „Admont 1074 – Ein Streifzug durch die Stiftsgeschichte“ und „Aktuelle Kunst in alten Mauern“ in die Verlängerung. „Um den Aufschwung an Besucherzahlen und zufriedenen Gästen aus dem Vorjahr beibehalten zu können, haben wir mit unserem gesamten Team an der Vorbereitung der diesjährigen Saison intensiv gearbeitet“, berichtet der wirtschaftliche Leiter des Museums Stift Admont, Mario Brandmüller.
Auch für Michael Richter-Grall, seit letztem Jahr künstlerischer Leiter, war das große Interesse an einem Streifzug durch die Stiftsgeschichte ein entscheidender Grund, die Sonderausstellungen zu verlängern. „So erhalten all jene, die sie noch nicht besucht haben, in diesem Jahr erneut die Gelegenheit dazu“.
Auch Konferenzen und Gesprächsabende sollen dazu beitragen, dass das Museum Stift Admont ein lebendiger Ort der Begegnung bleibt. Daher beteilige man sich an einer Kooperationsreihe steirischer Kulturinstitutionen, die an das Wirken des Malers und Denkers Hannes Schwarz erinnern soll. Am Donnerstag, 10. April, um 17 Uhr findet ein Gesprächsabend mit hochkarätigen Gästen statt, die über das künstlerische Umfeld von Hannes Schwarz sprechen werden. Die Veranstaltung trägt den Titel „Vernetzt“, was nicht nur auf diesen bedeutenden steirischen Vertreter zeitgenössischer Kunst verweist, sondern auch auf die enge Zusammenarbeit zwischen der künstlerischen und der wissenschaftlichen Abteilung des Museums.
Daraus entsprungen ist mit der Reihe Wissensräume „ein neues Format, um Wissenschaft erlebbar zu machen“, wie der wissenschaftliche Leiter des Museums, Prior P. Maximilian Schiefermüller, erklärt. Eine der ersten Möglichkeiten dazu wird es beim wissenschaftlichen Abend am 16. Juni ab 17 Uhr geben. Dieser bietet „einen Rückblick auf die nun abgeschlossene Digitalisierung sämtlicher mittelalterlicher und neuzeitlicher Handschriften und präsentiert das österreichweite Handschriftenportal ‚manuscripta.at‘“, so Schiefermüller.
Für Michael Richter-Grall soll das Museum Stift Admont insbesondere auch ein Ort des Dialogs und des Lernens sein. Die Museumswerkstatt bietet ein vielfältiges Angebot an museumspädagogischen Programmen für Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis vierzehn Jahren. „Für Schulklassen bieten wir sechs unterschiedliche Workshops an, mit denen wir uns als Erweiterung des Klassenzimmers verstehen“, so Richter-Grall.
Die Kinder und Jugendliche können Salben herstellen, Papier schöpfen und Kulturtechniken erlernen, die besonders von Klöstern geprägt wurden – etwa das Schreiben mit Feder und Tinte. Zudem ermöglicht die moderne Ausstattung der Museumswerkstatt mit Tablets und VR-Brillen, Inhalte auf innovative Weise zu vermitteln und jungen Museumsgästen einen zeitgemäßen Zugang zur Geschichte und zum Leben der Benediktiner in Admont zu bieten.
Tradition – Innovation – Kommunikation
Das Großmuseum des Stiftes Admont wurde im Jahr 2003 eröffnet. Inzwischen hat es sich als wichtiger Player in der österreichischen Museumslandschaft etabliert. Seine Ausstellungsfläche entspricht der Größe von etwa 36 Einfamilienhäusern.
Benediktinerstift Admont
Kirchplatz 1
8911 Admont
Österreich
info@stiftadmont.at
03613/2312-0
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