Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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In der Erzdiözese Salzburg herrscht Trauer um Andreas Laun. Der emeritierte Weihbischof ist am Silvesterabend im 83. Lebensjahr verstorben. Laun war von 1995 bis 2017 Salzburger Weihbischof, seit seiner Emeritierung lebte er zurückgezogen in Salzburg. Zuletzt befand sich Laun im Herbst aufgrund einer schwereren Erkrankung in ärztlicher Behandlung, sein Zustand galt aber als stabil.
Tief betroffen vom Tod des früheren Salzburger Weihbischofs Andreas Laun am Silvesterabend zeigte sich Erzbischof Franz Lackner. Laun sei "ein aufrechter und unerschütterlicher Fürsprecher für das Leben, besonders in dessen verletzlichsten Momenten" gewesen, so Lackner in einer Stellungnahme gegenüber Kathpress. Sein Glaube habe ihm Standhaftigkeit gegeben, "seine Stimme immer ohne Scheu zu erheben".
Erst vor zwei Tagen habe er Laun noch an seinem Krankenbett besucht - "nun wollen wir ihn als Diözese nach einem erfüllten Leben auf seinem letzten Weg begleiten, für ihn beten und ihn der Gnade und Liebe jenes menschenfreundlichen Gottes anvertrauen, in dessen Namen Weihbischof Andreas unter den Menschen wirkte", hieß es in einer Mitteilung der Erzdiözese Salzburg am Neujahrsmorgen.
Der 1942 in Wien geborene Andreas Laun wurde 1967 zum Priester geweiht und 1995 zum Weihbischof in Salzburg ernannt. Als Moraltheologe und Bischofsvikar für die Ehe- und Familienpastoral setzte er sich besonders für den Schutz des ungeborenen Lebens ein. Seit seiner Emeritierung 2017 lebte er zurückgezogen in Salzburg.
Website der Erzdiözese Salzburg
Die sterbliche Hülle des Verstorbenen wird am 10. Jänner 2025 in den Dom überstellt. Die Aufbahrung zunächst vor dem Schneeherrenaltar erfolgt um 17 Uhr mit anschließender Totenvesper.
Das Totenoffizium wird am Samstag, dem 11. Jänner, um 7 Uhr gefeiert. Am Sonntag, dem 12. Jänner wird um 18 Uhr die Vesper gebetet. Das Requiem für den verstorbenen Weihbischof findet am 13. Jänner um 10 Uhr Vormittag im Dom statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung in der Domherrengruft auf dem Friedhof zu St. Peter.