Selbstbestimmt bis zum Lebensende

Selbstbestimmt zu leben trägt wesentlich zur Lebensqualität bei. Doch
was tun, wenn man vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr für sich
selbst entscheiden kann? Wie kann man sicherstellen, dass die eigene Stimme gehört wird, auch wenn man sie nicht mehr selbst erheben kann?

Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie man sich sein Lebensende vorstellt, fällt oft schwer. Dennoch ist es sinnvoll, sich mit dem Sterben und den eigenen Wünschen für den Umgang mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung zu befassen und diese Wünsche verbindlich festzuhalten. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Patient:innenverfügung oder die Vorsorgevollmacht, um eigene Entscheidungen für den Ernstfall rechtzeitig festzulegen.

Die Hochaltrigentagung am 14. November setzt sich mit all diesen Fragen auseinander und bietet neben Vorträgen und einem Podiumsgespräch auch die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung.

Vorträge

• Erwin Horst Pilgram (Leitung Medizinische Geriatrie und Albert Schweitzer Hospiz, FA f. Innere Medizin,Theologe)
• Anita Freismuth-Jauschneg (Gerontologin und Pflegeheimseelsorgerin der Diözese Graz Seckau)
• Michaela Wlattnig (Patient:innen- und Pflegeombudsfrau des Landes Steiermark)