Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Auszeichnung „Steirische Wahrzeichen“ wird seit über zwei Jahrzehnten für vorbildlich restaurierte und vom Revitalisierungsfonds des Landes Steiermark geförderte Bauwerke verliehen. Am 19. September, zeichnete Wohnbaulandesrätin Simone Schmiedtbauer im Weißen Saal der Grazer Burg mustergültige Revitalisierungsprojekte mit dem Preis „Steirische Wahrzeichen“ aus. Die Revitalisierung von alten Gebäuden ist nicht nur historisch wertvoll, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag gegen Bodenversiegelung.
„Mein Dank gilt den Steirerinnen und Steirern, die mit großem Enthusiasmus, Einsatz und finanziellem Aufwand solche Steirische Wahrzeichen aus dem Dornröschenschlaf erweckt haben", so Schmiedtbauer. Die Bandbreite reicht von der Burg bis zum Bauernhaus, vom historischen Industriegebäude bis zur Kirche oder Kapelle.
Letztere waren bei der Auszeichnung mit dem Kirchhof Pöllau und der Filialkirche Hl. Jakob am Jakobsberg in Mühlen (Bezirk Murau) vertreten. Die barocke Freskenmalerei auf der Fassade des 1719 errichteten Kirchhofs von Pöllau wurde in den Jahren 2021-2023 restauriert. Die gotische Kirche am Jakobsberg aus dem 12. Jahrhundert birgt historische Wandmalereien. Die ebenfalls ausgezeichnete "Alte Kirche" in St. Bartholomä wurde bereits 2023 profaniert.
Die ausgezeichneten Gebäude dürfen die Plakette "Steirisches Wahrzeichen" tragen.
Kirchhof Pöllau