Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
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Der Sport steht zwar im Mittelpunkt der Olympischen Spiele, aber rund um die Wettkämpfe ereignen sich immer wieder viele kleine Geschichten - auch mit kirchlichem und religiösem Bezug. Hier einige Beispiele dazu, welche die katholische Nachrichtenagentur KNA gesammelt hat:
Nur Männer durften in Griechenland an den Olympischen Spielen der Antike teilnehmen. Frauen durften auch nicht bei den Wettkämpfen zuschauen - einzig die Priesterinnen des Demetertempels.
Der US-Weitspringer Meyer Prinstein konnte aus religiösen Gründen nicht an dem sonntags ausgetragenen Finale teilnehmen - seine methodistische Universität drohte ihm mit Exmatrikulation. Sein Teamkollege Alvin Kraenzlein wollte zunächst auch verzichten, entschied sich jedoch dann anders - und gewann Gold.
Der strenggläubige Christ Erik Liddell aus Schottland trat nicht beim 100-Meter-Lauf an, weil er an einem Sonntag stattfand. Stattdessen predigte an dem Tag in einer anglikanischen Kirche in Paris. Der Engländer Harold Abrahams gewann das Rennen. Im 200-Meter-Finale zeigte Liddell dann jedoch, wie schnell er ist, und gewann Gold.
Schon während der Propaganda-Spiele von Berlin wurde Menschen wegen ihrer Religion verhaftet. Jüdinnen und Juden wurden am Rande von Olympia nach Sachsenhausen gebracht. Das Konzentrationslager war nördlich von Berlin, abseits der Augen der ausländischen Presse gelegen.
Der australische Radrennfahrer Russel Mockridge soll wegen zweier Reifenpannen bei den Spielen 1948 in London so frustriert gewesen sein, dass er die Karriere an den Nagel hängte und Priester wurde. Für die Spiele in Helsinki wurde er zu einer Rückkehr überredet und gewann zwei Goldmedaillen.
Der katholische irische Priester Cornelius "Neil" Horan drängte beim Marathon den Führenden, Vanderlei de Lima aus Brasilien, von der Strecke. Der Läufer wurde nur Dritter, erhielt aber später die Pierre-de-Coubertin-Medaille für "besonderen Sportsgeist". Der Priester Horan, der das nahende Ende der Welt predigt, wurde 2005 von der Kirche entlassen.
Die Augen aller Welt sind derzeit auf Paris gerichtet:
Vom 26. Juli bis 11. August finden dort die Olympischen Spiele 2024 statt, gefolgt von den Paralympischen Spielen vom 28. August bis 2. September.
Mehr als 10.000 Athleten aus 200 Ländern sowie über 15 Millionen Besucher werden in der französischen Hauptstadt zur 33. Ausgabe der Sommerspiele mit ihren 329 Wettkämpfen in 32 Sportarten erwartet, das unter anderem eine besonders umweltfreundliche Ausrichtung der Spiele, mit Fokus auf Nachhaltigkeit verspricht.