Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Unter den 80 Projekten von 77 Organisationen, die durch Entscheidung des "Guten Rat für Rückvergütung" von Marlene Engelhorns Millionenerbe profitieren, ist auch die Caritas-Initiative "Megaphon" in Graz, die auf Arbeit als Schlüssel zur Integration setzt. Die Hälfte des Verkaufspreises der Straßenzeitung von 3,40 Euro bleibt den Verkäufer:innen, deren überwiegender Anteil Menschen mit Migrations- und/oder Fluchthintergrund sind.
Über das Vertrauen des Rates freut sich Sabine Gollmann, Geschäftsführerin des "Megaphon": "Wir machen die Straßenzeitung, um Menschen in Not auf Augenhöhe zu unterstützen und freuen uns, dass dies gewürdigt wird". Seit den Corona-Jahren gehe der Verkauf stetig zurück, weil die Menschen sparen müssen. Die 52.550 Euro Unterstützung aus dem Engelhorn-Erbe eröffne für das Megaphon eine Perspektive für die kommenden Jahre.
Die 32-jährige Marlene Engelhorn ist Erbin eines zweistelligen Millionenbetrages aus dem BASF-Chemiekonzern und Gründerin der Initiative taxmenow, die sich für soziale Gerechtigkeit, für eine Reform von Steuerpolitiken und für Erbschaftsteuern in Österreich einsetzt.
Sie spendet 90 Prozent ihres Erbes. Für dessen Verteilung richtete sie mithilfe von Forscher:innen einen demokratischen „Guten Rat für Rückverteilung“ ein, der über die Verwendung des Geldes entschied. Mit Hilfe statistischer Verfahren wurden dafür 50 Personen ausgewählt, die möglichst gut die Zusammensetzung der österreichischen Bevölkerung abbilden.
Alle 80 vom "Guten Rat für Rückverteilung" ausgewählten Initiativen