Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Am Donnerstag, den 6 Juni 2024 verlieh Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl im Rahmen eines Festaktes auf Schloss Seggau bei Leibnitz den „Würdigungspreis der Diözese für vorbildliches Wirtschaften“ der Katholischen Kirche Steiermark. Dieser Wirtschaftspreis belohnt steirische Unternehmen und deren christlich-soziales Engagement in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Mitarbeiterorientierung oder besondere wirtschaftliche Herausforderungen. Aus den Seelsorgeräumen gingen 75 Nominierungen für den Preis beim Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau ein. Eine Jury nominierte die Preisträger.
Bischof Wilhelm: „Bebauen und entwickeln sowie behüten und schützen, alles mit Fokus auf eine gute Beziehung zwischen den Menschen und zwischen Menschen und Umwelt – so beschreibt Papst Franziskus gelungenes Wirtschaften und seiner Sozial- und Umweltenzyklika Laudato Si. Unseren Preisträgern sage ich ein herzliches Vergelt’s Gott für ihren Einsatz in diesem Sinne.“ Sonderapplaus bekam der steirische Diözesanbischof für die Anmerkung, wie befremdlich der Begriff „Work-Life-Balance“ sei, wenn doch Arbeit ein sinnstiftender Teil des Lebens und von diesem nicht zu trennen ist. Peter Hochegger, Initiator des Preises und geschäftsführender Kuratoriumsvorsitzender des Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau: „Beim Preis geht es nicht um Wirtschaftsdaten und Verkaufszahlen. Wir zeichnen vorbildliche Werthaltungen aus. Diese dienen Mensch und Gesellschaft und die Preisträger zeigen uns, dass man damit wirtschaftlich erfolgreich sein kann.“
Aus mehr als 75 Nominierungen durch die steirischen Pfarren und Seelsorgeräume wählte die Jury des Fonds für Arbeit und Bildung, bestehend aus Experten für Wirtschaft, Gewerkschaft und katholischer Soziallehre, acht Unternehmen aus. Als Preis gab es je eine Urkunde sowie eine extravagante Skulptur, die vom Künstler Stefan Glettler geschaffen wurde. „Die Skulptur steht beim Eingang unseres Betriebes und wir werden von unseren Besucherinnen und Besuchern oft darauf angesprochen“, erzählen die Vorjahres-Preisträger Andrea und Gerald Resch, „wir freuen uns nach wie vor sehr über den Preis, weil das zeigt, dass unsere Bemühungen gesehen werden“.
An der Veranstaltung nahmen auch Vertreter der steirischen Kirche, Sozialpartnerschaft und Politik teil; unter ihnen der steirische AMS-Chef Karlheinz Snobe, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk und Barbara Riener, Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag. Sie überreichten gemeinsam mit Bischof Wilhelm die Preise.
Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl verlieh am 6. Juni 2024 bereits zum zweiten Mal den „Würdigungspreis der Diözese Graz-Seckau für vorbildliches Wirtschaften“. Ausgezeichnet wurden acht steirische Unternehmen, die sich für eine menschen-, umwelt- und wirtschaftsgerechte Arbeitswelt einsetzen.
Der Preis geht auf eine Intiative des Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau zurück. Infos gibt es beim Fonds für Arbeit